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Kid Kustoms Roddler - Baby cool - Kinderwagen im „Kustom-Style“

verfasst am

VON PHILIPP MONSE

Kinderwagen sind uncool!? Kid Kustoms aus Amerika beweisen das Gegenteil mit ihren "Kustom-Kinderwägen".

Wer Kinder hat, hat viele Wünsche. Auf den Kleinen lasten schon früh viele Erwartungen. Schlau sollen sie sein, viel lernen sollen sie. Und vielleicht mal Pilot, Bandirektor oder beides werden. Früher oder später, aber spätestens mit der Pubertät, wird dann den Eltern klar, was alle Opas und Omas längst wissen. Niemand kann sein eigenes Leben durch sein Kind leben.

Genug der Philosophie. Bis die Kleinen soweit sind, sich selbst zu wehren, gehört Leben in Mummys und Daddys Hand. Und die können eben selbige künftig an richtig heißes Blech legen. Pimp my Ride gibt es ab sofort auch für die kleinsten Renner. Die Kinderwagen.

Der „Roddler“ von Kid Kustoms ist das schärfste, was Babys passieren kann. Wer darin durch die Nachbarschaft geschubst wird, liegt in der Style-Wertung lässig vorn.

Ein Handgefertigtes Aluminiumgestell und drei Räder bilden die Basis des Kinderwagens für die kleinen Rock`n Roller. Sportlicher Griff für die stolzen Eltern und Sitzschale mit Lederdach zieren den Aufbau des Rods für die kleinen Toddler (engl. für Kleinkind).

Das Vorderrad sieht mit Speichen und Weißwandreifen fett aus - so macht man bei den Rockabellas im Sandkasten Eindruck. Die Hinterräder verbergen sich unter großen Schutzblechen (Fender), die Mama und Papa, zum Beispiel mit einem fetten Flamejob versehen lassen können.

Kostenpunkt für den Kinder-Straßenkreuzer aus Kalifornien: 4.495 US-Dollar. Ist der kleine Rocker groß genug, um selbst die Reifen qualmen zu lassen, dann lässt sich der Roddler für weitere 950 Dollar zum „Enzo Trike“ umbauen.

Einziger klitzekleiner Haken an dem teuren Babycruiser: Bislang gibt es noch keinen Importeur nach Deutschland.

Quelle: MOTOR-TALK

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