Jetzt verschicken sie sogar Pressemeldungen: Beim Dülmener Sportwagenbauer Wiesmann beginnt das zweite Leben. Der neue Geschäftsführer hat eine Daimler-Vergangenheit.
Dülmen - Es tut sich was im Münsterland. Ende 2015 übernahmen britische Investoren die insolvente Sportwagen-Manufaktur Wiesmann. Im Februar 2016 sprach man davon, bereits 2016 ein neues Modell vorstellen zu wollen. Quelle: Wiesmann Ob das klappt, wissen wir nicht. Aber in einer wichtigen Personalie holt sich die neue Wiesmann Automotive GmbH Verstärkung: Mario Spitzner ist seit dem ersten Oktober neuer Geschäftsführer in der Gecko-Halle im Münsterland. Der arbeitete bis 2014 bei Mercedes-AMG, bringt also Sportwagen-Erfahrung mit. Bei Wiesmann soll Spitzer nun für eine „Evolution des Produktportfolios und Aufbau des internationalen Vertriebsnetzes“ sorgen. Die neuen britischen Wiesmann-Eigner kündigen an, einen „achtstelligen Betrag“ in neue Modelle und eine Wiederaufnahme der Sportwagenproduktion in Dülmen investieren zu wollen. Erstmals soll es auch Rechtslenker-Modelle geben, und damit eine breitere Zielgruppe als beim "alten" Wiesmann. |