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Neue ADAC-Tarifstruktur - Beim ADAC wird vieles anders und manches teurer

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Der ADAC bietet ab Januar 2014 neue Mitgliedschaftsmodelle an. Alle Details will der Club noch nicht bekanntgeben. Klar ist: Es wird etwas teurer.

Mit fast 19 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub Europas. Die Mitglieder müssen sich ab 2014 auf neue Tarife einstellen Mit fast 19 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub Europas. Die Mitglieder müssen sich ab 2014 auf neue Tarife einstellen Quelle: dpa/Picture Alliance

München - Ab dem kommenden Jahr greifen beim ADAC neue Mitgliedschafts-Modelle. Worauf sich die knapp 19 Millionen Mitglieder einstellen können, will der Club aber noch nicht genau verraten.

Die Tarife sollen sich "stärker an den tatsächlichen Lebensbedürfnissen" der Mitglieder orientieren und familienfreundlicher werden. Der Partnertarif gilt dann für Lebenspartner in häuslicher Gemeinschaft, der Familientarif auch für Alleinerziehende und sogenannte Patchwork-Familien. Kinder sind bis zum 23. Lebensjahr mit geschützt.

Auch neue Leistungen will der ADAC künftig anbieten. Dazu gehören ein 24-Stunden-Unfallnotruf und neue Angebote bei Auslandsreisen, wie Rechtsschutz und Haftpflicht.

Neue Preise

Laut ADAC liegen die Jahresbeiträge künftig zwischen 24 und 134 Euro. Die bisher wichtigsten Tarife werden teurer: Eine Einzelmitgliedschaft kostet ab 2014 49 Euro (bisher: 44,50 Euro), eine Plus-Mitgliedschaft 84 Euro (bisher: 79,50 Euro).

Weitere Einzelheiten will der ADAC derzeit noch nicht bekanntgeben. Man müsse erst die Geschäftsstellen auf die neuen Tarife vorbereiten, sagte ein Sprecher zu MOTOR-TALK.

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