Der Miami-Dolphins-Besitzer und Geldgeber aus Katar planen den Einstieg in die Formel 1. Laut einem Bericht wollen sich die Investoren 35,5 Prozent der Anteile sichern.
Quelle: picture alliance / dpa Berlin - Eine Investoren-Gruppe aus den USA und Katar plant einem Medienbericht zufolge einen Milliarden-Deal für den Kauf von Anteilen an der Formel 1. Der Besitzer des American-Football-Teams Miami Dolphins wolle mit Hilfe von Geldgebern aus Katar mehr als sieben Milliarden Euro für einen Einstieg in die Rennserie zahlen, schreibt die "Financial Times". Damit könnten die Investoren sich 35,5 Prozent der Anteile sichern, die derzeit von der Investmentgesellschaft CVC gehalten werden. Ziel sei es, die Marktchancen der Formel 1 in den USA zu erhöhen. Zuletzt war spekuliert worden, dass Rechte-Inhaber CVC die Formel 1 zum Verkauf stellen könnte. Ein geplanter Börsengang war mehrfach wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds verschoben worden. Geschäftsführer Bernie Ecclestone sagte, ihm sei derzeit nichts von einem geplanten Deal mit Investoren bekannt. CVC wollte den Bericht nicht kommentieren. Hinter den angeblichen Geldgebern aus Katar sollen die Besitzer des französischen Fußballmeisters Paris Saint-Germain stehen. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |