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Feinstaubbelastung seit 2005 um fast ein Fünftel gesunken - Bessere Luft durch bessere Technik

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Auf deutschen Straßen kann man zumindest etwas freier durchatmen. Der Auto Club Europa (ACE) führt das unter anderem auf verbesserte Fahrzeugtechnik zurück.

Mit Feinstaubmessstationen wird die Luftqualität unter anderem an deutschen Straßen gemessen Mit Feinstaubmessstationen wird die Luftqualität unter anderem an deutschen Straßen gemessen Quelle: picture alliance / dpa

Stuttgart - Die Feinstaubbelastung auf Straßen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren nach Angaben des Auto Clubs Europa (ACE) deutlich zurückgegangen. Von 2005 bis 2013 sanken die Werte im Schnitt um fast ein Fünftel (19 Prozent), wie der Verein am Dienstag in Stuttgart unter Berufung auf aktuelle Zahlen des Umweltbundesamtes mitteilte. Zuerst hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet.

Der Jahresmittelwert aller Messstationen, die dem Straßenverkehr zugeordnet werden, lag laut ACE 2005 noch bei 30 Mikrogramm pro Quadratmeter. Im vergangenen Jahr waren es 24,25. Der kritische Wert von 40 Mikrogramm pro Quadratmeter sei 2013 an keiner der 134 Stationen überschritten worden. 2005 habe die Umweltbehörde noch vier Überschreitungen an den damals 131 Messstationen gemeldet. Der ACE führt die Entwicklung unter anderem auf verbesserte Fahrzeugtechnik zurück.

Als Feinstaub werden winzige Partikel bezeichnet, die für eine gewisse Zeit in der Luft schweben und beim Einatmen die Gesundheit gefährden können. Die Teilchen können aus natürlichen Quellen etwa in Folge von Bodenerosionen stammen oder kommen in Dieselruß, Reifenabrieb oder in Abgasen von Kraftwerken vor.

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