BMW hat es mit dem 4er vorgemacht, jetzt soll der 7er folgen. Laut Medienberichten planen die Bayern ein Coupé auf Basis ihres Oberklasse-Flaggschiffs.
Köln - BMW will sich in der Oberklasse breiter aufstellen. Das „Handelsblatt“ berichtet unter Berufung auf Konzernkreise: BMW prüft eine Ausweitung der Siebener-Reihe. Denkbar sei eine Coupé-Version des Flaggschiffs, die sich am 1999 eingestellten 8er (E31) orientieren könnte. Während die Münchner bisher nur eine Karosserievariante des BMW 7er anbieten, zeigt Daimler, wie es gehen kann. Mercedes bietet die S-Klasse als Limousine, Coupé und Cabriolet an. Hinzu kommen die Luxus-Version Mercedes-Maybach sowie die extralange Limousine Pullman. Für Kundenwünsche oberhalb der Limousine muss BMW bisher auf die Tochter Rolls-Royce verweisen. Vorbild könnte die 4er-Reihe seinDabei passen exzessive Ausweitungen der Produktpalette durchaus zu BMW. 2013 startete der 4er, bei dem es sich um das Coupé, Grand Coupé oder Cabriolet des 3er handelt. Gut für BMW: die Kunden zahlen den Aufpreis auf den Vierer. Mit dem Ur-8er brachte BMW Anfang 1989 ein Hochleistungscoupé oberhalb des 6ers (E24) auf den Markt. Zu Beginn steckte ein Zwölfzylinder unter dem Blech, 1993 folgte eine günstigere V8-Variante. Ein Kassenschlager wurde der BMW 8er aber nie. In zehn Jahren liefen insgesamt 30.000 Exemplare vom Band. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |