Schon kurz nach dem Start des Elektroautos BMW i3 liegen 10.000 Bestellungen vor. Sollte das Auto ein Erfolg werden, braucht BMW jede Menge Kohlefasern.
München/Berlin - BMW bereitet sich auf eine höhere Nachfrage für das Elektrofahrzeug i3 vor. Ein Gemeinschaftsunternehmen von BMW und SGL Carbon verdoppele die Produktionskapazitäten für Kohlefasern in einem Werk im US-Bundesstaat Washington, heißt es in dem Bericht der "Welt". Aus den dort hergestellten Fasern werden die superleichten Kohlefaserverbundstoffe (CFK) gefertigt. Der Autobauer könnte bei einem anhaltenden Erfolg des i3 einen hohen Kohlefaserverbundstoffe-Bedarf haben. Der Start des Elektrofahrzeugs verlaufe bislang gut. Schon jetzt lägen 10.000 Bestellungen für das Elektrofahrzeug vor, hieß es. Das Elektroauto i3 ist das erste Fahrzeug in Serienproduktion, dessen Karosserie aus Kohlefaserverbundstoffen besteht. Das Auto läuft im Leipziger BMW-Werk vom Band. |