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BMW: Doppeljubiläum im US-Werk

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Perfektes Timing: Exakt am 15. Jahrestag der Produktionsaufnahme von BMW in den USA läuft das 1,5 millionste Fahrzeug vom Band. Unterdessen bereitet sich das Werk in Spartanburg auf die neue dritte Baureihe vor.

Am 8. September 1994 feierte BMW den Bandablauf des ersten in den USA gebauten Autos. 15 Jahre nach diesem BMW 318i rollte heute BMW # 1.500.000 aus US-Produktion vom Band. Es handelt sich um einen X6 xDrive 35i in der Farbe "Monaco Blue". Das Fahrzeug ist als Rechtslenker aufgebaut und wurde von einem Kunden aus Hong Kong bestellt.

Die Münchner hatten erstmals im Juni 1992 Pläne für eine Produktionsstätte außerhalb Deutschlands angekündigt - noch bevor auch die damalige Daimler-Benz AG entsprechende Pläne vorstellte. Der Bau des Werkes begann 1993. Seitdem hat BMW hier fünf verschiedene Modelle und deren Fahrzeugvarianten gebaut: den BMW 3er, die Z3- und Z4-Modelle sowie X5 und X6. Während der aktuelle Z4 wieder in Deutschland gebaut wird, wechselt die X3-Produktion vom österreichischen Auftragfertiger Magna mit dem Generationswechsel demnächst nach Spartanburg; die Vorbereitungen sind laut BMW auf der Zielgeraden. Magna wird im Gegenzug den kommenden Mini Crossover fertigen.

Seit der Eröffnung hat BMW das Werk schon fünf Mal erweitert. Zuletzt wurden 750 Millionen US-Dollar investiert und 140.000 Quadratmeter hinzufügt. Nach der letzten Erweiterung hat das Werk eine Gesamtfläche von 372.000 Quadratmetern. Insgesamt wurden nach Unternehmensangaben 4,2 Milliarden Dollar in South Carolina investiert. Aktuell arbeiten rund 5.000 Menschen auf dem Werksgelände und bauen 500 bis 600 Fahrzeuge pro Tag.

 

Quelle: Autokiste

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