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BMW-Motorräder unter 500 Kubik - BMW kooperiert mit TVS

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Motorräder zum Preis eines Kleinwagens, das kann BMW prima. In den günstigeren Segmenten fehlt den Bayern bisher ein passendes Angebot. Das soll sich nun ändern.

BMW R 1200 GS: Künftig will BMW auch kleinere, preiswertere Motorräder anbieten. BMW R 1200 GS: Künftig will BMW auch kleinere, preiswertere Motorräder anbieten. Quelle: BMW

München - Künftig gibt es BMW-Motorräder auch mit weniger als 500 Kubikzentimetern Hubraum. Dazu kooperieren die Bayern mit der TVS Motor Company, einem der größten Motorradhersteller Indiens. Gemeinsam wollen die Neu-Partner Motorräder im kleineren Segment entwickeln und produzieren. Dabei zielt BMW offenbar auch auf den indischen Markt, auf dem kleine, günstige Maschinen deutlich mehr gefragt sind, als die großen Bikes der Münchner.

Die Öffnung für das Segment unterhalb von 500 ccm ist Teil einer strategischen Neuausrichtung: Der klassische Motorradmarkt schrumpft seit Jahren. Deshalb erweitert BMW nun das Produktangebot „um neue Wachstumspotenziale zu erschließen“, so BMW-Motorrad-Chef Stephan Schaller. Die einzelnen Schritte bis hin zum fertigen Serienmotorrad planen beide Partner künftig gemeinsam, setzen sie aber mit verschiedenen Schwerpunkten um.

Der BMW-Kooperationspartner, die TVS Motor Company, verfügt über das breiteste Produktprogramm in der indischen Zwei- und Dreiradindustrie und ist international in mehr als 50 Ländern in Asien, Afrika und Lateinamerika präsent. Sie produziert im Jahr rund zwei Millionen Einheiten und macht einen Umsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar (rund 760 Millionen Euro).

 

Quelle: SP-X

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