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BMW i Store - BMW setzt auf England

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VON PHILIPP MONSE

In London stellte BMW den weltweit ersten „BMW i Store“ vor. Marketing-Vorstand Ian Robertson kündigte dabei an, dass auch der Dreizylinder-Motor für den i8 aus England kommen wird.

Mit dem Showroom in der Londoner Park Lane will BMW nachhaltige Mobilität greifbarer machen. So nennen Autohersteller im besten Marketing-Deutsch den Versuch, ein Auto in einem ladenähnlichen Raum auszustellen und damit Nähe zum Objekt, dem Bürger, zu demonstrieren.

„i Store“ klingt nach Apple, liefert aber BMW zum Anfassen: Interessierte sollen hier mehr über Elektromobilität aus dem Hause BMW erfahren und die entsprechenden Fahrzeuge näher kennenlernen. Bestaunt werden können i3 und i8 Concept.

Neben der Einweihung des Shops nutzte Ian Robertson die Gelegenheit, eine aktuelle Version des i3 Concept (neuer Innenraum) sowie die BMW i Wallbox, mit der Kunden ihren BMW i zu Hause aufladen können, vorzustellen. Zum modernen Antrieb passt das neue Verkaufskonzept, das BMW i anbieten will. BMW i Modelle sollen nicht nur beim Vertragshändler, sondern ganz einfach im Internet bestellt werden können.

Robertson und BMW bauen noch stärker auf England. So soll der Motor des i8, der 223 PS starke Dreizylinder-Benziner, im Werk in Hams Hall produziert werden. Zusammen mit einem 131 PS Elektromotor für die Vorderachse soll er den i8 bis auf 250 km/h (begrenzt) beschleunigen. Der Sport-Hybrid (mit 30 Kilometer rein elektrischer Reichweite) soll 2014 auf den Markt kommen, der Kompakte i3 schon Ende 2013.

 

Quelle: MOTOR-TALK

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