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Subaru XV: Bilder und Daten, Sitzprobe - Boxer im SUV gibt`s nur hier

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Einen Boxermotor in einem SUV gibt es nur bei Subaru. Bald auch in Schick. Der neue XV sieht moderner und besser aus als sein Vorgänger.

Im Herbst geht es los: Dann startet in Europa die zweite XV-Generation in den Markt. Natürlich mit den wichtigsten Subaru-Zutaten: Boxer und Allrad Im Herbst geht es los: Dann startet in Europa die zweite XV-Generation in den Markt. Natürlich mit den wichtigsten Subaru-Zutaten: Boxer und Allrad Quelle: MOTOR-TALK | Fabian Hoberg

Genf – Für Freunde von Boxermotoren gibt es nur zwei Marken: Porsche und Subaru. Doch während die Stuttgarter Boxermotoren in Sportwagen einbauen, pflanzt Subaru sie (unter anderem) in seine SUV. Bald neu: der XV.

Schick sieht sie aus, die zweite XV-Generation. Die Optik orientiert sich an der 2016 in Genf gezeigten Studie XV Concept: schmale Scheinwerfer, nach hinten leicht abfallendes Dach und robuste Dachträger. Die Kunststoff-Abdeckungen an den Radläufen und die schwarzen Einfassungen an der Front geben dem Subaru eine robuste Note. Nur die Räder könnten ruhig ein Zoll größer ausfallen.

Ganz anders der Innenraum: sauber gezogene Doppelnähte an Armaturenbrett, Lenkrad und Sitzen. Die Polster im Rücken und den Seitenwangen sind gut ausgeschäumt und straff, das Lederlenkrad fasst sich gut an. Die beiden klassischen Rundinstrumente liegen ebenso gut im Blick wie der acht Zoll große Touchscreen im Armaturenbrett. Neu: die elektronische Parkbremse in der Mitte.

Typisch Subaru: immer mit Allrad

MOTOR-TALK-Redakteur Constantin Bergander im neuen Subaru XV MOTOR-TALK-Redakteur Constantin Bergander im neuen Subaru XV Quelle: MOTOR-TALK | Fabian Hoberg

Die zweite Generation des SUV soll 70 Prozent steifer als der seit 2010 gebaute Vorgänger (in Deutschland seit 2012) sein, die Bodenfreiheit liegt weiter bei 22 Zentimeter. Neu entwickelt und abgestimmt wurden die Lenkung und das Active Torque Vectoring. Das verteilt das Drehmoment zwischen Vorder- und Hinterachse, ein Allradantrieb zählt zur Serienausstattung. Mit dem neuen Allrad-Managementsystem (X-Mode) sollen beim XV künftig Motormanagement, Allradantrieb, Bremskraft und andere Funktionen gezielt angesteuert werden und den Fahrer immer die beste Traktion ermöglichen. Ebenfalls neu: die Bergabfahrhilfe.

Als Antrieb dienen Subaru natürlich klassische Boxer, unter anderem ein 2,0-Liter-Vierzylinder. Laut Subaru veränderten die Ingenieure rund 80 Prozent an dem Antrieb. Was genau, verrieten sie in Genf nicht. Ebenso wenig wie weitere technische Daten oder Preise. Sicher scheint nur, dass der XV im November auf den Markt kommen soll. Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung zählt dann das „Eyesight“-Assistenzsystem inklusive Notbremssystem mit Kollisionswarner, Spurhalteassistent und adaptiver Abstands- und Geschwindigkeitsregelung. Dazu wird es einen Fernlichtassistenten und Totwinkelwarner geben.

Die 2016 gezeigte Studie XV Concept war 4,52 Meter lang, das Serienmodell misst 4,45 Meter. Subaru bietet es in Deutschland mit zwei Benzinmotoren (1.6i mit 114 PS und 2.0i mit 150 PS) und einem 2,0-Liter-Diesel mit 147 PS an, gekoppelt an ein manuelles Getriebe (5 oder 6 Gänge) oder eine CVT-Automatik. Die Preise des aktuellen Modells starten bei 19.900 Euro, der 2.0i mit 150 PS kostet mindestens 22.490 Euro.

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