Die ehemaligen Opelaner aus dem Bochumer Werk erhalten Unterstützung von der EU. Sieben Millionen Euro sollen für ihre Weiterqualifizierung ausgegeben werden.
Quelle: picture alliance / dpa Brüssel/Bochum - Die EU will für die Jobsuche der ehemaligen Opel-Beschäftigten knapp sieben Millionen Euro bereitstellen. Das teilte das Europäische Parlament am Dienstag mit. Das Fördergeld ist für Weiterbildungskurse der Transfergesellschaft bei Opel gedacht. Der Autohersteller hatte das Bochumer Werk mit rund 3.300 Mitarbeitern Ende 2014 wegen Überkapazitäten geschlossen. Rund 2.700 Menschen bereiten sich in der Transfergesellschaft auf eine neue Stelle vor. Die Förderung sei wichtig, sie komme den Beschäftigten direkt zu Gute, sagte ein Opel-Sprecher. Rat und EU-Parlament müssen der Unterstützung noch zustimmen. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |