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Bugatti auf dem Weg zurück in dieZukunft

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Der Bugatti Aerolithe gibt einen Ausblick auf das Design der Marke im Jahr 2025 und zitiert dabei eine der legendären Elektron-Leichtbaustudie von Bugatti aus dem Jahr 1935. Dabei zeigt das Werk nicht die offizielle Designlinie der Marke, sondern entspringt der Phantasie von Douglas Hogg, der mit dem Aerolithe Concept seine Design-Abschlussarbeit an der britischen Coventry University präsentiert.

Der 22-Jährige Auto-Designer zeigt mit seinem Modell nicht nur eine Erweiterung der Bugatti-Designsprache, sondern führt das Ursprungsdesign der auf dem Pariser Autosalon präsentierten Aerolithe-Studie mit Elektron-Karosse fort.

Designelemente auch vom Bugatti Galibier

Die markanten Kotflügel sowie die geteilte Windschutz- und Heckscheibe finden sich nicht nur am Original, sondern auch bei der jüngsten Bugatti-Studie, dem Bugatti Galibier wieder. Flügeltüren, der markante Kühlergrill, kurze Überhänge und einen flache Fahrgastzelle für zwei Passagiere sowie ein futuristischer Innenraum, der den Mittelsteg aufnimmt, geben dem Bugatti Aerolithe Concept einen eigenständigen Look.  

Douglas Hogg belässt es aber nicht nur bei der Adaption des Bugatti-Designs, sondern widmet sich auch der möglichen Antriebstechnologie. So wird die 4,85 Meter lange, 1,99 Meter breite und 1,22 Meter hohe Studie von einem Hybridsystem aus Micro-Turbine und Elektromotor mit Nickel-Hydrid-Batterien befeuert. Dabei ist diese Micro-Turbine sowohl für den Betrieb mit Benzin, Diesel, Propangas und Kerosin als auch für Paraffin und Alkohol ausgelegt.

450 PS dank Micro-Turbine und E-Motor

Das Gesamtsystem soll eine Leistung von rund 450 PS auf die Hinterräder stemmen, wobei die Turbine ungefähr 200 PS liefert. Die Reichweite des Aerolithe gibt Douglas Hogg mit 1.280 Kilometern an, im reinen E-Betrieb sollen es knapp 50 Kilometer sein. Eine beeindruckende Leistung für den knapp 1.400 Kilogramm schweren Leichtbau-Sportler mit seinem cW-Wert von 0,24. Für die Karosserie sieht der Jung-Designer Karbon, Titan, Magnesium und Aluminium als Werkstoff vor und auch die mächtigen 23 Zoll großen Leichtmetallfelgen will er aus Titan geschmiedet wissen.

Bugatti Aerolithe ab 2025 für 1,1 Millionen Euro

Für den Inneraum sieht er ähnliche Materialien vor, die zudem mit Leder ergänzt werden. Der Fahrer greift in ein kantiges Sport-Volant, schaut auf mittig angeordnete Rundinstrumente und dirigiert die Gänge über einen kleinen Knopf auf dem Mittelsteg, der ihn vom Beifahrer trennt. Die Klimaanlage und weitere Stromabnehmer im Innenraum werden über eine Solarpanel auf dem Dach versorgt.  

Und sogar zum Preis hat sich Douglas Hogg so seine Gedanken gemacht. Der Bugatti Aerolithe soll in der Serienversion ab 2025 knapp 1,1 Millionen Euro kosten.

 

Quelle: Motor Klassik

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