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Chevrolet Camaro Cabriolet 2016: Bilder, Daten, Motoren - Bumblebee zieht blank

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Blech weg, Stoff rauf: Chevrolet zeigt die Cabrio-Version des Camaro. Ihr Verdeck öffnet auf Knopfdruck, die Abdeckung funktioniert automatisch. Erste Details.

Kapuze weg: Das Dach des Chevrolet Camaro Cabriolet öffnet elektrisch innerhalb von knapp 20 Sekunden Kapuze weg: Das Dach des Chevrolet Camaro Cabriolet öffnet elektrisch innerhalb von knapp 20 Sekunden Quelle: Chevrolet

Detroit – Keine Hebel, keine Arbeit: Beim neuen Camaro Cabriolet läuft alles automatisch. Auf Knopfdruck klappt das Verdeck auf oder zu. Bis zu einer Geschwindigkeit von 30 Meilen pro Stunde (knapp 50 km/h) setzt das Muscle Car in weniger als 20 Sekunden die Kapuze ab oder auf. Manuelle Verriegelungen gibt es nicht mehr, eine manuelle Abdeckung ebenso wenig. Das Dach krallt sich automatisch am Frontscheibenrahmen fest. Nach dem Öffnen stülpt sich ein Deckel auf das gefaltete Stoffdach. Wer die Show von außen ansehen will, der steuert das Verdeck mit einer Fernbedienung.

Damit will Chevrolet die Defizite des Vorgängers wiedergutmachen. Die fünfte Generation Camaro Cabriolet erforderte Handarbeit beim offen Fahren. Vom Mittelmaß soll das Auto zum Vorbild im Segment aufgestiegen sein. Zum Vergleich: Das Mustang Cabriolet lupft und schließt das Stoffdach nur im Stand. Ver- und Entriegelung erfolgen manuell.

Camaro Cabriolet: Vier bis acht Zylinder

Unter der Haube des Camaro stecken Vier-, Sechs- und Achtzylinder mit 279 bis 461 PS Unter der Haube des Camaro stecken Vier-, Sechs- und Achtzylinder mit 279 bis 461 PS Quelle: Chevrolet Chevrolet verspricht, dass sich das fehlende Dach nicht aufs Fahrverhalten auswirkt. Die Cabrio-Version sei gemeinsam mit dem geschlossenen Camaro entwickelt worden. Zittern, Schütteln oder ein schwach gedämpftes Chassis müsse kein Kunde befürchten. Dafür bekommt die Cabrio-Karosse die gleichen Verbesserungen wie die des Coupés: etwa 90 Kilogramm Gewichtsverlust sowie eine verbesserte Torsionssteifigkeit.

Unter seiner langen Haube gleicht das Convertible dem Coupé: Zur Wahl stehen drei Motoren mit vier bis acht Zylindern. Ein 2,0-Liter-Turbobenziner leistet 279 PS, ein 3,6-Liter-V6-Sauger 340 PS. Das Top-Modell SS bekommt den 6,2-Liter-V8 aus der Corvette. Im offenen und geschlossenen Camaro leistet der 461 PS und 627 Newtonmeter Drehmoment. Alle Motoren gibt es mit manuellem Sechsganggetriebe oder einer Achtgang-Automatik.

Preise und genaue Daten zu Verbrauch und Beschleunigung gibt Chevrolet noch nicht bekannt. Anfang 2016 soll das Camaro Cabriolet in den USA zum Händler kommen. Informationen zum deutschen Marktstart gibt es noch nicht.

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