Union und SPD schließen einen Börsengang der bundeseigenen Deutschen Bahn aus.
Berlin - Einen neuen Anlauf für einen Börsengang der Bahn "wird es nicht geben", erklärten der amtierende Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und SPD-Verhandlungsführer Florian Pronold am Freitag nach einer Sitzung der schwarz-roten Arbeitsgruppe bei den Koalitionsverhandlungen. Man sei sich einig, für mehr Transparenz bei den Trassenpreisen zu sorgen, die Bahnanbieter für die Nutzung des Gleisnetzes zahlen. Weitere Bahnhöfe sollen behindertengerecht gestaltet werden. Sichergestellt werden soll zudem, dass Gewinne der Bahn-Netztochter ins Netz zurückfließen. "Wir wollen die Investitionen in die Infrastruktur erhöhen", hieß es. Quelle: dpa |
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