Die Fahrzeugstudie Furai sollte 2008 einen Ausblick auf das künftige Design von Mazda geben. Leider ist der Sportwagen nur noch ein Haufen Asche. Schuld daran ist TopGear.
Kent - Konzeptautos müssen atemberaubend aussehen. Fahren müssen sie meist nicht, viele können es auch gar nicht. Der Mazda Furai kann, besser gesagt: er konnte. Denn die wirklich aufregende Studie aus dem Jahr 2008 gibt es nicht mehr. Bei einer Testfahrt ging der Wagen in Flammen auf und brannte vollständig aus.
Das ist jetzt schon fünf Jahre her. Aber erst jetzt bekennen sich die Schuldigen zu ihrer Tat. Die weltweit beliebten Autotester des britischen Magazins TopGear veröffentlichen in ihrer aktuellen ![]() Doch die Bitte bleibt unerhört. Gleich der erste Autonarr beschimpft die TopGear-Jungs als Mörder. Weitere ungnädige Kommentare folgten. Offenbar ist der Schrecken über das abgefackelte Einzelstück groß. Zu schmerzhaft der Anblick der nicht mehr fahrfähigen Überreste. Es tut wirklich wehAuch Mazda-Designer Carlos Salaff blutet das Herz, wenn er sich das Bild ansieht. Kein Wunder, schließlich steckt sein Herzblut in der Studie, wie er auf der Website www.roadandtrack.com berichtet. Der Furai sei sein Baby gewesen. Und deshalb tue der Anblick wirklich weh. Der Furai war ein Meilenstein in der Designgeschichte von Mazda. Er wurde unter der Leitung des damaligen Design-Direktors von Mazda Nordamerika, Franz von Holzhausen, entworfen und sollte eine Brücke zwischen ![]() Die Reaktionen auf die Enthüllungen von TopGear sind sehr unterschiedlich. Waren die TopGear-Jungs schuld? Wurde das Auto falsch betankt? Ist Mazda schuld? Der ein oder andere Kommentator berichtet gar von einem heimlichen Nachbau der Studie, um das Unglück zu vertuschen. Mazda selbst äußert sich nicht dazu. Bleibt uns nur der Anblick der abgefackelten Studie und die Erinnerung an Detroit 2008. |
