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Cadillac bringt SUV XT5 nach Europa - Caddy-SUV ab 48.800 Euro

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Mit dem Cadillac XT5 will GM auch in Europa etwas vom boomenden SUV-Segment abhaben. Die Preise starten bei 48.800 Euro. Hauptproblem dürfte das dünne Händlernetz sein.

Mit dem XT5 will Cadillac ein paar europäische Marktanteile im Segment gehobener Mittelklasse-SUV abzwacken. Zum Beispiel bei Jeep Grand Cherokee, Mercedes GLE oder Audi Q5 Mit dem XT5 will Cadillac ein paar europäische Marktanteile im Segment gehobener Mittelklasse-SUV abzwacken. Zum Beispiel bei Jeep Grand Cherokee, Mercedes GLE oder Audi Q5 Quelle: General Motors

Zürich - Cadillac wird das neue Edel-SUV XT5 auch in Europa anbieten. Es tritt die Nachfolge des Modells SRX an und soll ab 5. September 2016 ausgeliefert werden. Der Preis hierzulande: mindestens 48.800 Euro.

Dafür gibt es ein 4,82 Meter langes SUV mit betont kantigem Design und jeder Menge Platz. 2,86 Meter Radstand genügen für komfortable Beinfreiheit auf den Rücksitzen sowie bis zu 850 Liter Kofferraum. Legt man die Rückbank um, wächst das Ladevolumen auf 1.784 Liter.

Angetrieben wird der XT5 von einem 3,6 Liter großen V6-Saugbenziner, der an eine Achtgang-Automatik gekoppelt ist. Der Motor leistet 314 PS und erreicht ein maximales Drehmoment von 368 Newtonmeter. Damit beschleunigt das Allrad-SUV in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 Kilometer pro Stunde.

Konkurrenz aus Detroit

Einer für die Hauptstadt? Cadillac XT5 in Berlin Einer für die Hauptstadt? Cadillac XT5 in Berlin Quelle: General Motors General Motors stellte den Cadillac XT5 auf der Los Angeles Auto Show 2015 vor. Das SUV wiegt rund 50 Kilogramm weniger als der SRX. Unter Teillast schaltet der Motor zwei Zylinder ab. Der Normverbrauch des SUV beträgt 10,0 Liter auf 100 Kilometer, der CO2-Ausstoß 229 g/km.

Zur Ausstattung gehören je nach Modellvariante LED-Scheinwerfer, eine automatische Bremsfunktion mit Fußgängererkennung, ein großer Touchscreen mit Online-Navigation und Infotainment, der aus Opel-Modellen bekannte Telematikdienst Onstar sowie ein um Kamerabilder erweiterter Rückspiegel.

Hauptkonkurrenten für den Ami dürften die auch bei uns erhältlichen amerikanischen SUV Jeep Grand Cherokee und Ford Edge sein. Die allerdings leichter zu bekommen sind als GMs Edelmarke: Die Cadillac-Homepage weist deutschlandweit nur 13 Verkaufsstandorte aus.

 

Quelle: dpa

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