Italienisches Blech in der ostdeutschen Kulturhauptstadt: Zum 35. Jubiläum versammelte sich der Ferrari Club Deutschland vor der Gläsernen Manufaktur in Dresden.
Dresden – Eigentlich schlägt das Herz des Ferrari Club Deutschland e. V. für Maranello. Doch die Ferraristi reisten zum 35. Vereinsjubiläum nicht nach Italien: Stattdessen cruisten, röhrten und rasten am vergangenen Wochenende 84 blechgewordene Männerträume in die sächsische Landeshauptstadt. Dresden sieht rotInsgesamt versammelten sich 170 Mitglieder des Vereins in Dresden. Auf dem Programm des viertägigen Treffens standen ein gemeinsamer Besuch der Semperoper und die Besichtigung der Gläsernen Manufaktur. Dort, wo hinter viel Glas aufwändig inszeniert der Phaeton entsteht, stahlen die Freunde italienischen Automobilguts den Wolfsburgern die Show: Rund um das VW-Werk parkten für einen Nachmittag Ferraris aller Baujahre. Übrigens: Die malerische Altstadt mit vielen historischen Gebäuden zieht nicht nur Ferraristi und Luxus-VWs an: Rolls-Royce eröffnete 2007 den bundesweit zweiten Standort in Dresden. München und Berlin folgten erst Jahre später. Ferrari Club Deutschland e. V.1978 gründete eine Hand voll Ferrari-Besitzer den Klub. Die Regeln haben sich seitdem kaum verändert: Wer dabei sein möchte, muss einen Ferrari oder einen Dino besitzen. Mittlerweile zählt der Verein über 400 Mitglieder mit gut 2.000 Fahrzeugen. Einer von ihnen ist Michael Schumacher – er wurde 1996 zum Ehrenmitglied ernannt. Quelle: MOTOR-TALK |