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Fisker Karma: Neuauflage mit BMW-Technik - Chinesische „Fisker-Eigner“ setzen auf bayerische Antriebe

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2016 soll es wieder ein Hybrid-Auto namens Karma geben. Die chinesischen Eigner der Fisker-Überreste holten dafür nun BMW als Antriebslieferanten ins Boot.

Karma Automotive setzt bei der Wiederbelebung des Fisker Karma auf Antriebe von BMW Karma Automotive setzt bei der Wiederbelebung des Fisker Karma auf Antriebe von BMW Quelle: dpa/Picture Alliance

Costa Mesa/USA – Die Wiederbelebung des Karma nimmt konkrete Formen an. In einer Pressemitteilung verkündet Karma Automotive, BMW als Antriebslieferanten für künftige Autos gewonnen zu haben. Die Firma basiert auf den Überresten des Herstellers Fisker, der von 2011 bis 2012 einen Plug-in-Hybrid namens Karma anbot. 2014 wurden diese von der chinesischen Wanxiang Group gekauft und das neue Unternehmen gegründet.

In der Mitteilung heißt es, BMW werde Karma Automotive mit seinen neusten Antriebssträngen, Hochvolt-Batterie-Ladesystemen sowie Hybrid- und Elektroauto-Komponenten unterstützen. Um welche Antriebe es sich dabei konkret handelt, wurde nicht mitgeteilt. BMW bietet den i3 als reines Elektroauto (auch mit Range Extender) und den i8 als Plug-in-Hybrid an. Ab 2016 bringen die Bayern Plug-in-Versionen von 2er Active Tourer, 3er, 7er und X5.

Der alte Karma fuhr mit zwei an der Hinterachse platzierten Elektromotoren und einem Vierzylinder-Benziner als Range Extender. Das Auto brachte es auf 408 PS und ein Gewicht von 2,5 Tonnen. Wir vermuten, dass die wiederbelebte Variante auf die Technik aus 7er und X5 setzen wird. Der Plug-in-Hybrid-7er wird von einem 2,0-Liter-Turbobenziner und einem Elektromotor angetrieben. Die Systemleistung beträgt 326 PS, die elektrische Reichweite 40 Kilometer und der NEFZ-Verbrauch 2,1 Liter. 2016 soll der Karma mit neuem Antrieb auf den Markt kommen. An weiteren Modellen werde bereits gearbeitet.

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Mercedes
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