Der zweite Quartalsbericht 2012 gibt keine Entwarnung: Fiat befindet sich weiter auf einem absteigenden Ast. Dank Chrysler schreibt der Konzern schwarze Zahlen. Turin – Fiat macht die Finanzkrise stark zu schaffen. Das beweist der zweite Quartalsbericht 2012: Verluste von 184 Millionen Euro, 14 Millionen mehr als im ersten Jahresviertel. Fiat-Chef Sergio Marchionne macht dafür auch VW verantwortlich, die aggressive Preispolitik berfördere Mitbewerber ins Abseits. Als Konsequenz wurde bereits eine Fabrik auf Sizilien geschlossen. Schwarze Zahlen dank Chrysler Insgesamt schreibt der Fiat-Konzern ein Plus unter den Strich: Der Nettogewinn beträgt 358 Millionen Euro. Die Italiener verdanken das vor allem Chrysler, die im Berechnungszeitraum weltweit rund 582.000 Autos verkauften.
Quelle: MOTOR-TALK |
verfasst am 01.08.2012
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