Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. Und genau Automobilisten mit besonderem Geschmack sollen ja die Zielgruppe des Citroën DS4 bilden. Folgerichtig ist der DS4 in der einfachsten Version rund 3.000 Euro teurer als ein vergleichbar motorisierter C4. Citroën bietet den DS4 in drei Ausstattungsvarianten an, die alle recht umfangreich geraten sind. Die Linien heißen Chic, SoChic und SportChic und sind bereits aus dem DS3 bekannt. Los geht es in der Einstiegsversion Citroën DS4 VTi 120 Chic mit der bekannten 88 kW (120 PS)-Maschine. Diese einfachste Variante des DS4 kostet 20.700 Euro. Serienmäßig enthalten sind fünf Türen, sechs Airbags, ESP, ASR mit Berganfahrhilfe, ein Geschwindigkeitsregler, eine manuelle Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorne sowie eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung. Auch für Leichtmetallfelgen, Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer und Audiosystem muss man nicht erst in die Extras gehen. Auch mit einem Diesel ist die Basisversion lieferbar. Der Citroën DS4 HDi 110 Chic kombiniert einen 112 PS-Dieselmotor mit einem manuellen Sechsganggetriebe und kostet 22.700 Euro. Chicer als Chic: SoChic Mit noch etwas mehr Komfort wartet die SoChic Version auf, die bei 23.000 Euro startet. Hier gibt es zusätzlich Bluetooth, eine elektrische Parkbremse, eine Einparkhilfe hinten und eine automatische Klimaanlage. Auch Massagesitze und das Notrufsystem Citroën e-Touch sind in der höheren Ausstattungslinie enthalten. Zusätzlich zum 120 PS-Benzinmotor gibt es die SoChic-Variante auch mit 156 PS (Sechsgang-EGS-Getriebe) für 25.000 Euro. Der Citroën DS4 SoChic ist mit zwei Dieselmotoren lieferbar: Neben dem 112 PS-Antrieb mit manuellem (25.000 Euro) oder elektronisch geregeltem Sechsganggetriebe (25.800 Euro) gibt es diese Variante auch einem 163 PS starken HDi-Aggregat. Der Preis beträgt 26.800 Euro. SportChic: Alle Motoren ein Preis Die Spitzenvariante DS4 SportChic ist ab 28.400 Euro zu haben. Der Preis ist für den 200 PS-Benziner und den 163 PS-Diesel gleich. Eine zweifarbige Lederausstattung, eine 230 Volt-Steckdose, ein Toter-Winkel-Assistent, eine elektronische Einparkhilfe vorne und hinten und ein Parklückendetektor gehören hier zum Angebot. Der Citroën DS4 soll ab Mai 2011 bei den Händlern stehen. Mit der Wiederbelebung des Kürzels DS strebt Citroën ein etwas extravaganteres und damit für die Marke klassischeres Image als zuletzt an. Die Marke soll im PSA-Konzern gegenüber Peugeot künftig mehr Eigenständigkeit bekommen. (nw)
Quelle: MOTOR-TALK |
verfasst am 10.03.2011
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