General Motors muss wegen Airbag- und Verkabelungsproblemen beim Aushängeschild Corvette nachbessern. Vorerst wird keiner der Sportwagen ausgeliefert.
Detroit - Neuer Rückruf beim amerikanischen Autohersteller General Motors: Diesmal trifft es laut "Automotive News" die 2015er Chevrolet Corvette. Wegen Problemen mit dem Fahrerairbag und der Verkabelung der Handbremse muss bei fast 2.800 Modellen nachgebessert werden. Bis die Mängel behoben sind, wird vorerst keine Corvette ausgeliefert. Momentan gibt es noch keine ErsatzteileDas Airbag-Problem umfasst rund 2.000 Fahrzeuge: Bei einem Unfall kann sich der Fahrerairbag Quelle: Chevrolet aus dem Lenkrad lösen und so das Verletzungsrisiko erhöhen. Die meisten der betroffenen Fahrzeuge stehen allerdings noch im Werk in Bowling Green. Vorerst kann der Fehler jedoch nicht behoben werden - die Ersatzteile fehlen. Von den Verkabelungsproblemen der Handbremse sind rund 800 Fahrzeuge betroffen. 700 von ihnen stehen noch bei den Händlern. Der Mangel hier: Wird die Handbremse angezogen, bremst sie nur auf einem der Hinterräder. Auf abschüssigem Untergrund besteht die Gefahr des Wegrollens. Potenzielle Käufer müssen sich vorerst gedulden, bis die Fehler behoben sind. Die Corvette-Händler wurden benachrichtigt. Ein Sprecher von GM sagte, dass die Probleme erst vor Kurzem bekannt wurden. Es ist dieses Jahr bereits der 67. Rückruf für den Autobauer aus Detroit. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht Quelle: automotive news |