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Smart: Carsharing für Flottenkunden - Daimler ist Smarts bester Kunde

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Daimler arbeitet an einem Flottenkunden-Programm auf Basis von Car2Go. Das sagte die Smart-Chefin Annette Winkler in Genf. Trotzdem sinken die Smart-Absätze 2014 weiter.

Smart-Chefin Annette Winkler: "leisten unseren Beitrag" Smart-Chefin Annette Winkler: "leisten unseren Beitrag" Quelle: picture alliance / dpa

Genf - Daimler arbeitet für den Smart an neuen Konzepten für Unternehmenskunden, die ähnlich aussehen könnten wie der Carsharing-Dienst Car2Go. "Daimler Mobility Services denkt auch über Carsharingkonzepte mit Firmenflotten nach", sagte die Smart-Chefin Annette Winkler auf dem Genfer Autosalon. Details wollte sie noch nicht nennen: "Soweit sind wir noch nicht."

Daimler ist bester Smart-Kunde

Dabei ist Daimler selbst sein bester Firmenkunde: Die Carsharing-Marke Car2Go ist mit 10.000 Fahrzeugen größter Smart-Flottenbetreiber. Sollte der Autokonzern zusätzlich zu den Privatkunden auch Firmenkunden in das Angebot einbinden, würden die Smart-Absätze automatisch wachsen.

2013 sank der Absatz von Smart an Endkunden um 2,8 Prozent auf 100.792 Fahrzeuge. Die kleinen Autos machten zuletzt sechs Prozent der gesamten Pkw-Verkäufe von Daimler aus. Auch 2014 wird der Smart-Absatz sinken, vor allem wegen des anstehenden Modellwechsels und der Umstellung der Produktion.

Smart senkt Daimlers CO2-Flottenwert

Die sparsamen Smart-Stadtflitzer helfen Daimler, den durchschnittlichen CO2-Wert der Pkw-Flotte zu senken. Konzernweit lag dieser 2013 bei 134 Gramm pro Kilometer. 2016 will Daimler 125 Gramm erreichen.

"Smart hat natürlich einen Beitrag zu leisten für Daimlers CO2-Ziele", sagte Winkler. "Aber Smart ist viel mehr als der CO2-Bringer für Daimler." So trage die Marke seit Jahren positiv zur Geschäftsentwicklung der Autosparte bei.

Ziel: 10 Prozent Rendite

Daimler-Chef Dieter Zetsche will bis 2020 mit Mobilitätskonzepten wie dem Carsharing-Angebot "Car2Go" mindestens 800 Millionen Euro Umsatz machen und eine Rendite von zehn Prozent erwirtschaften.

Speziell für Smart baue Daimler bereits Smartphone-Apps, in der eigene Parkplätze für das weniger als drei Meter lange Auto angezeigt werden. Solche Projekte werde es auch in Zukunft geben, sagte Winkler: "Wir wollen immer Think Tank bleiben."

 

Quelle: dpa

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