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Daimler-Tochter zahlt Millionen wegen Diskriminierung von Mitarbeitern - Daimler Trucks Nordamerika: außergerichtliche Einigung

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2,4 Millionen US-Dollar wegen rassistischer Beschimpfungen: Daimler hat nach der Klage einiger Mitarbeiter einem Millionenvergleich zugestimmt.

Rassismus-Vorwürfe bei Daimler Trucks: Der Konzern stimmte einem Vergleich zu Rassismus-Vorwürfe bei Daimler Trucks: Der Konzern stimmte einem Vergleich zu Quelle: dpa/Picture Alliance (Archivfoto)

Portland/USA - Der Autokonzern Daimler hat einen Millionenvergleich wegen Diskrimierungsvorwürfen bei einer US-Tochterfirma akzeptiert. Um den Fall beizulegen, zahlt Daimler Trucks Nordamerika laut einer Mitteilung von Freitag 2,4 Millionen Dollar (2,1 Mio Euro) im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung.

Mehrere afro-amerikanische Mitarbeiter hatten geklagt, sie seien über Jahre von Kollegen diskriminiert worden. Rassistische Beschimpfungen seien im Werk in Portland (US-Bundesstaat Oregon) an der Tagesordnung gewesen. Die Entschädigung wird nun größtenteils unter ihnen aufgeteilt. Außerdem verpflichtete sich Daimler zu einer Reihe weiterer Maßnahmen wie der Einrichtung einer Beschwerde-Hotline für die Belegschaft und gezielten Trainings für Führungskräfte.

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