Der Nutzfahrzeugmarkt in Europa erholt sich langsam wieder. Zum ersten Mal seit Dezember 2011 kletterte der Absatz im April nach oben, den Lieferwagen sei Dank.
Brüssel - Im April wurden in Europa 143.255 neue Nutzfahrzeuge verkauft. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht das einem Plus von 3,6 Prozent. Das war das erste Plus seit Dezember 2011, wie der europäische Herstellerverband ACEA mitteilte. Allerdings hatte der April in diesem Jahr auch zwei Verkaufstage mehr als 2012. Doch nicht in allen Ländern erholte sich die Lage: So brachen in Italien die Neuzulassungen um 20,2 Prozent ein. In Frankreich sanken sie um 3,8 Prozent. Deutschland schaffte mit plus 3,7 Prozent nur ein durchschnittliches Ergebnis. Großbritannien stach mit plus 29,5 Prozent heraus. Bei schweren Lastwagen, die unter anderem von Daimler und MAN verkauft werden, ging es weiter abwärts: Die Neuzulassungen sanken um 5,8 Prozent auf 18.252 Fahrzeuge.
Quelle: dpa |
dpanews 