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ADAC veröffentlicht Pannenstatistik 2014 - Das größte Sorgenkind bleibt die Batterie

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Für fast die Hälfte aller ADAC-Panneneinsätze im vergangenen Jahr war die Elektronik verantwortlich. Allein wegen der Batterie rückte der Autoclub rund 700.000 Mal aus.

Die milde Witterung im vergangenen Jahr sorgte für einen leichten Rückgang der ADAC-Panneneinsätze Die milde Witterung im vergangenen Jahr sorgte für einen leichten Rückgang der ADAC-Panneneinsätze Quelle: ADAC

Berlin - Die Pannenhelfer des ADAC wurden im vergangenen Jahr zu weniger Einsätzen gerufen als ein Jahr zuvor. Insgesamt rückten die Gelben Engel 3,94 Millionen Mal aus. 2013 waren es noch 4,1 Millionen Einsätze. Der Grund für den Rückgang dürfte das milde Wetter gewesen sein.

Mit 26.195 Panneneinsätzen war der 29. Dezember der arbeitsreichste Tag für die Pannenhelfer. Nach den Weihnachtsfeiertagen ging aufgrund eines bundesweiten Wintereinbruchs durchschnittlich alle 3,3 Sekunden ein Hilferuf beim ADAC ein.

Das Sorgenkind Nummer eins war die Batterie. Insgesamt 709.939 Mal wurde der ADAC wegen Problemen mit der Stromspeicher gerufen. Reifen oder Räder (139.871 Fälle), Zündanlage (134.083 Fälle) und Anlasser (93.887 Fälle) landen auf den Plätzen dahinter. Insgesamt waren Pannen, die durch die Elektrik verursacht wurden, der Grund für 46 Prozent aller Hilferufe. Die Kosten für Pannen- und Unfallhilfe des ADAC beziffert der Verein auf 300 Millionen Euro, das entspreche etwa zwei Dritteln der Beitragseinnahmen.

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