Bitkom Research Umfrage: Wenig Vertrauen in autonome Autos -
Das Kind vom autonomen Auto abholen lassen?
verfasst am 22.11.2017Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts für Digitalwirtschaft Bitkom Research sind die Deutschen beim Thema "Vertrauen in autonomes Fahren" noch geteilter Meinung.
Die Meinungen zum autonomen Fahren sind geteilt. Laut einer Umfrage von Bitkom Research würden rund zwei Fünftel ein Roboterauto nutzen, ebenso viele verzichten lieber
Quelle: dpa/Picture Alliance
München - Vollautonom fahrende Autos stoßen in Deutschland aktuell auf ein geteiltes Echo: Zwar können es sich zwei von fünf Verbrauchern in Deutschland vorstellen, ein solches Auto zu fahren (40 Prozent). Doch fast genauso viele würden es wahrscheinlich nicht nutzen (39 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Bitkom Research im Auftrag der Softwarefirma VMware.
Seine Kinder vollautonom vom Auto allein von der Schule abholen lassen? Eine deutliche Mehrheit würde das wahrscheinlich nicht tun (68 Prozent). Eine vollautomatische Wartung solcher Fahrzeuge ist 60 Prozent der Befragten nicht ganz geheuer.
Zwei Drittel der Kritiker haben kein Vertrauen in vollautonome Autos (66 Prozent). Über die Hälfte fürchtet sich vor Fehlern des Autos (56 Prozent) und jeder Zweite vor Hackerangriffen (53 Prozent).
Von den Befürwortern glaubt jeder Zweite (51 Prozent), dass die Sicherheit durch autonome Autos erhöht würde. Ähnlich viele erhoffen sich Vereinfachungen bei der Routenplanung (49 Prozent) und beim Einparken sowie weniger Stress in Staus oder auf Langstrecken (je 47 Prozent). Höhere Wirtschaftlichkeit nennen 45 Prozent. Mehr als ein Drittel der Befürworter erhofft sich weniger CO2-Belastung (39 Prozent).
Quelle: dpa |
MOTOR-TALK (MOTOR-TALK)
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Und dann "Propane Vehicle" - gefältt mir. Und ist auf jeden Fall besser als die Dieselstinker.
Elektro-, Gas- und Hybridantrieb scheint es ja bei UPS schon zu geben, wie auf den Bildern zu sehen ist. Die Aerodynamik spielt auf Langstrecken sicherlich eine Rolle, aber da werden vermutlich größere Lastwagen als diese kleinen Transporter für den Verteilerverkehr eingesetzt.
Ich wußte bis jetzt gar nicht, dass die "alte" Form überhaupt noch gebaut wird.
Inzwischen sieht man oftmals den alten Sprinter als UPS-Version im braunen Kleid.
Und war nicht bei uns die Technik generell vom alten MB 508?
Vor allem nerven die nicht so wie die Dieselfahrzeuge. Gerade wenn morgens um 8 angeliefert wird, schrecklich.
Also bei uns fahren eigentlich nur Iveco Dailys mit UPS Aufbau rum.
Und ich bin mir auch sehr sicher, dass die alte Form noch vom 508er kommt. Die ist allerdings in den Vario gemündet. vlt. daher. Oder es gab noch mal welche mit Vario Fahrgestell und Anbauteilen Vom 508
Brauchen die wirklich 2,3t Zuladung und damit über 3,5t zGG?
Hat ja zur Folge, daß die bei 90km/h zwangsgebremst werden, mit mind. 3t Leergewicht rumfahren und in der Fahrerwahl durch den nötigen Lkw-Führerschein (wenn man nicht als alter Sack noch den alten 3er hat) eingeschränkt sind.
Die anderen Paketdienste sind doch mit der 3,5t zGG Klasse unterwegs, wenn ich das richtig sehe (Kögel Postkoffer z.B.).
Wahrscheinlich hat man sich zu sehr an die alte Front gewöhnt; die neue Front sieht seltsam aus und erinnert an Jake Tucker (Family Guy).
Gern normaler Mensch würde auf die Idee kommen 5 paparallele Straßen oder Wasserleitungen durchs Dorf oder die Stadt zu bauen.
Ziehen wir pauschal 300 kg für einen Fahrer zzgl. gelegentlichem Kontrollpersonal sowie Betriebsstoffe ab, bleiben 2 to Zuladung.
Das entspricht 63 Paketen mit einem Höchstgewicht von 31,5 kg. und etwa einem Rauminhalt von mindestens 3,5 m³.
Das ist die Theorie, denn diese Pakete können im Laderaum nicht alle verkehrssicher verstaut werden.
Es sind aber auch mehr als 130 Pakete mit einem realistischen Durchschnittsgewicht von 15 kg. Diese sind je nach Jahreszeit oder Liefergebiet durchaus realistisch und können auf den Pritschen auch verstaut werden.
Es gibt zwei Argumente, weswegen sich UPS keine Sorgen wegen der FS-Frage machen muß:
1. Es gibt bei UPS keinen Bewerbermangel
2. Sollte Punkt 1 nicht zutreffen oder anderweitig ein Engpaß bestehen, werden die Pakete von externen Dienstleistern ausgeliefert. Kennzeichen hierfür ist am Fahrzeug die Aufschrifterweiterung "Im Auftrag von UPS". Also: Rechte behalten, Pflichten halbieren.
Auslieferungsfahrzeuge bewältigen keine weiten Überland-Strecken. 90 km/h sind ausreichend. Die Umschlagbasen verkehren über Sattel-LKW miteinander.
Daß es keine Pressemeldung gibt, das ist der UPS der alten Schule: "Nicht auffallen" um jeden Preis. Das war schon zu meiner Zeit dort so vor 30 Jahren, als z.B. nach Unfällen das Logo abgeklebt wurde. Dabei hat jeder Depp schon an der Farbe gesehen, daß es UPS war. Aber das war und ist nun mal das amerikanische Verständnis von "geschmeidig durchkommen". Keine Presse - keine Angriffsmöglichkeit.
Thema Spritsparen: UPS war mit der rigorosen Rechtsabbiegeanweisung ein Vorreiter bei der Arbeitsablauforganisation. Sowohl zeitlich als auch bei den Betriebskosten wurden vor einigen Jahren erhebliche Einsparungen verzeichnet, indem man nicht links abbog, sondern die Tour so plante, daß nur rechts abgebogen werden mußte bzw. durfte. Nach meine Infos wird das auch heute noch so praktiziert.
Man kann über UPS aus arbeitsrechtlicher Sicht denken wie man will, aber oberhalb der Auslieferungsfahrerebene haben sie einige wirklich fähige Köpfe in ihrem Unternehmen. Und auch den Mut, sich "von innen heraus" zu optimieren.
...und die LKW-Höchstgeschwindigkeit ist im Verteilerverkehr mit sehr vielen Stops doch eh total egal.
Bei uns fährt ein E-UPS rum, ist etwas komisch wenn so was leises braunes an dir vorbeifährt.
Zunächst müssen die Fahrer in Spritsparender Fahrweise unterrichtet werden, danach kann man den Verbrauch der Fahrer entweder nach verbrauchtem Sprit oder mit Aufzeichnungsboxen überprüfen.
Man kennt es ja, alle Vertreter und Auslieferungsfahrer die Auto und Sprit vom Arbeitgeber gestellt bekommen fahren wie die Bekloppten, da wird extra materialmordend und verbrauchssteigernd gefahren, um den Frust durch den stressigen Job abzubauen.
@Dynamix kommen dir die scheinwerfer bekannt vor?
Ich habe in Deutschland aber auch schon die amerikanische UPS Transporter gesehen, aber das ist schon ein bisschen her...
Der Vario wird immernoch gebaut, nur zu Info.