Zwischen ASX und Outlander bleibt Platz für ein neues Auto: Mitsubishi zeigt in Genf mit dem Eclipse Cross ein weiteres Kompakt-SUV. Erste Details.
Köln – Moment, da war doch mal was: Eclipse hieß bei Mitsubishi früher ein flottes Coupé. Zwischendurch auch ein Cabrio. Aber mit solchen Autos verdient man kein Geld. Und was kein Geld bringt, fliegt aus dem Programm. Das ging auch dem heißen Lancer Evolution so. Statt schnell gibt es jetzt: Hoch. SUVs sind ähnlich beliebt wie vegane Küche im Szenebezirk. Deshalb baut Mitsubishi jetzt ein drittes Hochbeinauto, irgendwo zwischen ASX und Outlander. Nur der Name stammt noch von damals. Ein Coupé können wir im Eclipse Cross beim besten Willen nicht erkennen. Da helfen keine schmalen Fenster. Mitsubishi Eclipse Cross: SUV zwischen ASX und Outlander Vorn gibt es serienmäßig ein Infotainment-System mit Touchpad-Steuerung und Smartphone-Anbindung. Handys verbinden sich über die Standards Apple CarPlay und Android Auto mit dem Eclipse und lassen sich per Sprachsteuerung bedienen. Zudem soll es ein Head-up-Display geben. Unter der Haube stehen zwei Motoren zur Wahl: Ein 1,5-Liter-Turbobenziner und ein 2,2-Liter-Turbodiesel. Den Selbstzünder kombiniert Mitsubishi mit einem Achtgang-Wandlerautomaten. Am Benziner steckt ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine stufenlose CVT-Box. Daten zu Leistung und Verbrauch nennt Mitsubishi noch nicht. Beim Diesel handelt es sich vermutlich um den 150-PS-Motor aus ASX und Outlander. Allradantrieb soll es im Eclipse ebenfalls geben. Mitsubishi sagt aber noch nicht, ob serienmäßig oder optional beide Achsen angetrieben werden. Auch zu einer Elektroversion sagt Mitsubishi noch nichts - in den letzten Jahren hatte der Hersteller mehrfach betont, in jeder Modellreihe einen elektrifizierten Antrieb bringen zu wollen. Den ersten Publikumskontakt gibt es in Genf, im Herbst 2017 kommt der Eclipse Cross in Europa auf den Markt. |
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