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So verrückt schläft man bei den Olympischen Spielen - Das Taxi-Hotel von London

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In London ist die Hölle los: Die Stadt reserviert Fahrspuren für olympische Athleten und Veranstalter, Hotels sind teuer und voll. Ein Taxifahrer löst das Problem.

London - Taxifahrer in der britischen Hauptstadt befürchten das Schlimmste: Auf Grund der „Olympic Lanes“, der Fahrspuren für Olympia-Teilnehmer, herrscht Chaos im Straßenverkehr. Der Fahrpreis im London Cab verdreifache sich, viele potenzielle Fahrgäste entscheiden sich gegen die Taxis. Und ein unbenutztes Taxi nimmt kein Geld ein.

Das Taxi wird zum Hotel

25.000 Taxis fahren in London 25.000 Taxis fahren in London

David Weekes, ein Londoner Taxifahrer, machte die Not zur Tugend: Für 75 britische Pfund, etwa 95 Euro, kann man in seinem Taxi übernachten. Hinter den Vordersitzen hat er eine Matratze eingebaut. Kissen, Decke, Leselicht, Wecker, Minikühlschrank und Stofftier gehören zur Sonderausstattung seines improvisierten Rolling Home.

Selbst für die Notdurft ist gesorgt: Das Taxi steht in Weekes' Einfahrt. Wer mal muss, der klopft. Bisher haben sich zwei Gäste für eine Nacht im Taxi entschieden. Wer sich im Bett auf Rädern jetzt oder später ein Zimmer buchen möchte, kann das über die Berliner Reisebörse www.wimdu.de tun. Übrigens: Wenn nicht gerade die Olympischen Spiele in London stattfinden, wird die Nacht günstiger.

Der findige Taxi-Hotelier und sein Gast Der findige Taxi-Hotelier und sein Gast

Fotos: wimdu.de, fotolia

Quelle: MOTOR-TALK

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