Der FCA-Konzern ruft 1,9 Millionen Autos in die Werkstatt. Bei Chrysler-, Dodge-, Jeep- und Lancia-Modellen kann es Probleme mit den Airbags und Sicherheitsgurten geben.
Quelle: picture alliance / dpa Auburn Hills - Der Autohersteller Fiat Chrysler muss bei weltweit 1,9 Millionen Autos nachbessern. Der Grund für den Rückruf: Probleme mit den Airbags und Sicherheitsgurten der Fahrzeuge. Das Unternehmen begründete den Rückruf in einer Mitteilung von Donnerstag mit einem möglichen Defekt bestimmter Kontrollmodule, die nun ausgetauscht werden sollen. Der FCA-Konzern wisse von drei Todesfällen und fünf Verletzten, die im Zusammenhang mit den kaputten Teilen stehen könnten. Betroffen sind verschiedene Modelle der Konzernmarken Chrysler, Dodge, Jeep und Lancia der Jahrgänge 2010 bis 2014. Mit 1,4 Millionen Autos entfällt der Großteil des Rückrufs auf den US-Markt. Außerhalb Nordamerikas sind laut Fiat Chrysler gut 284.000 Wagen betroffen. In der Vorwoche hatte bereits US-Rivale General Motors über vier Millionen Fahrzeuge wegen ähnlicher Probleme zurückgerufen. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
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