Weil sie sich blind auf ihr Navigationssystem verlassen hatten und zudem Beschilderungen ignorierten, wurden mehrere Autofahrer auf der A4 zu Geisterfahrern. Unfälle gab es glücklicherweise nicht.
Quelle: picture alliance / dpa Jena - Gleich zu mehreren unfreiwilligen Geisterfahrten ist es am Wochenende wegen des erst kürzlich freigegebenen Jagdbergtunnels an der Autobahn 4 bei Jena in Thüringen gekommen. Einige Autofahrer landeten auf der falschen Richtungsfahrbahn, weil sie sich dank des Navigationssystems auf der richtigen Spur wähnten. Wie die Polizei mitteilte, verließen sie an der Anschlussstelle Bucha auf Anweisung ihres - noch nicht aktuellen - Navis die Autobahn und fuhren an der alten Anschlussstelle Schorba trotz Sperrung wieder auf die A4 auf. Die Geisterfahrten gingen glimpflich aus, es gab keine Unfälle. Die Polizei brachte daraufhin eine eindeutigere Beschilderung an. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |