Der Alfa 4C ist rar und gefragt. Das nutzt Fiat nun aus und erhöht die Preise für den Mittelmotorsportler um 11.700 Euro. Damit zieht er sogar am Porsche Cayman vorbei.
Frankfurt - Wer einen Alfa Romeo 4C möchte, braucht Geduld. Im Moment müssen deutsche Kunden laut Alfa 18 Monate auf ihren Mittelmotorsportler warten. Das liegt daran, dass nur 300 bis 350 Fahrzeuge pro Jahr aus dem Maserati-Werk zu uns kommen. So etwas schreckt Käufer aber nicht ab, es weckt sogar eher Begehrlichkeiten. Und das nutzt Alfa nun aus. Im neuen Modelljahr wird der 4C deshalb teurer - und zwar um 11.700 Euro. Dafür bekommt der Kunde etwas mehr Ausstattung, wie zum Beispiel LED-Lichter in einer Carbon-Einfassung, eine Hi-Fi-Anlage, einen Tempomaten und Parksensoren fürs Heck. Die aufgeführten Extras kosten laut alter Preisliste zusammen 3.800 Euro. Fehlen nach wie vor fast 8.000 Euro. Fiat Deutschland bestätigt, dass der Aufschlag nicht nur mit Extras zu erklären ist, sondern dass sich die Zentrale in Italien für eine Preiserhöhung entschieden hat. Eine Begründung dafür gibt es nicht. An der Nachfrage dürfte der Aufschlag nicht viel ändern. Oder? Durch den neuen Einstiegspreis von 62.200 Euro überholt der 4C immerhin den Porsche Cayman. Der kostet 51.385 Euro inklusive eines 275 PS starken 2,7-Liter-Sechszylinders. Der Alfa 4C wird von einem 240 PS starken 1,8-Liter-Vierzylinder angetrieben. Update: Lest auch unseren Fahrbericht zum Alfa 4C Spider. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |