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Der Audi Q7 V12 TDI quattro

verfasst am

Kurzfassung:

 

Schon seit zwei Jahrzehnten treibt Audi den Fortschritt in der Dieseltechnologie voran – von der Spitze aus. Jetzt präsentiert die Marke mit den Vier Ringen eine weitere Weltneuheit: den ersten V12-TDI in einem Pkw. Der Diesel, der aus sechs Liter Hubraum schöpft, verleiht dem neuen Audi Q7 V12 TDI quattro mit 368 kW (500 PS) Leistung und 1.000 Nm Drehmoment die Fahrleistungen eines Sportwagens. Der Sprint von null auf 100 km/h ist in 5,5 Sekunden erledigt, die elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Auf dem Diesel-Sektor eröffnet der V12-Diesel völlig neue Horizonte. Der große Performance-SUV von Audi absolviert alle Zwischenspurts mit faszinierender Leichtigkeit; in jeder Fahrsituation verfügt er über überlegene Kraftreserven. Er fasziniert nicht nur mit seiner schier unerschöpflichen Kraft, sondern auch mit seiner hochkultivierten Arbeitsweise – das Klangbild ist dezent, unter Last nimmt es eine kraftvolle, voluminöse Farbe an. Im Verbrauch gibt sich der Sechsliter-TDI, der eine von Grund auf neu entwickelte Common Rail-Einspritzanlage an Bord hat, mit durchschnittlich nur 11,3 Litern/100 km zufrieden, deutlich weniger als die Benzinmotoren der Konkurrenz. Einen vergleichbaren Antrieb hat kein Wettbewerber zu bieten.

 

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Langfassung:

 

Der stärkste Diesel-SUV der Welt

 

Der Audi Q7 V12 TDI quattro

 

Audi führt die TDI-Technologie auf einen neuen Gipfel: Der Q7 V12 TDI quattro ist der stärkste Diesel-SUV der Welt, sein Motor ein weiterer technischer Meilenstein. Mit einer von Grund auf neu entwickelten Common Rail-Einspritzanlage schöpft der Zwölfzylinder aus sechs Liter Hubraum satte 368 kW (500 PS) Leistung und 1.000 Nm Drehmoment – sie verleihen dem großen SUV die Performance eines Sportwagens.

 

Im Alltag überzeugt der Zwölfzylinder-Diesel mit einer weiteren Stärke – mit verblüffender Effizienz. Dank eines Pakets innovativer Technologien begnügt er sich im Mittel mit 11,3 Liter Kraftstoff pro 100 km – verblüffend wenig, bezogen auf die Kräfte des Motors. Der Sechsliter-TDI unterbietet damit die versammelte Benziner-Konkurrenz im Feld der Hochleistungs-SUV deutlich.

 

Der erste V12-Dieselmotor der Welt in einem Serienautomobil treibt den ultimativen Performance-SUV mit überwältigender Souveränität und Gelassenheit an. Der Sechsliter katapultiert den Audi Q7 in 5,5 Sekunden von null auf 100 km/h – wie bei einem Sportwagen der Top-Liga. Bei 250 km/h endet der Vortrieb im elektronischen Begrenzer.

 

Auch mit seinem agilen Fahrwerk setzt der Audi Q7 V12 TDI quattro, für dessen Entwicklung und Fertigung die Audi-Tochter quattro GmbH verantwortlich ist, ein dynamisches Ausrufezeichen. Markante Modifikationen im Design und die luxuriöse Serienausstattung unterstreichen seinen Status als exklusives Topmodell der Baureihe. Der stärkste Diesel-SUV der Welt rollt im vierten Quartal 2008 zu den Händlern.

 

Auf einen Blick

 

Der Audi Q7 V12 TDI quattro

 

Motor

* V12-TDI mit sechs Liter Hubraum, 368 kW (500 PS) Leistung und 1.000 Nm Drehmoment

* Common Rail-Einspritzung mit 2.000 bar Maximaldruck für hochkultivierten

Lauf und effiziente Verbrennung

* 0 - 100 km/h in 5,5 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 250 km/h (abgeregelt)

 

Kraftübertragung

* Verstärkte Sechsstufen-tiptronic mit hohem Schaltkomfort

* Allradantrieb quattro mit dynamischer Momentenverteilung

 

Fahrwerk

* Luftfederung adaptive air suspension und elektronisch geregelte Dämpfer Serie

* Räder im Format 20 Zoll, auf Wunsch auch in 21 Zoll

* Höchstleistungs-Scheibenbremsen aus Kohlefaser-Keramik Serie

 

Design

* Markante Änderungen am Außendesign

* Sitze mit Lederbezügen, Dekoreinlagen aus Carbon

 

Ausstattung

* Sportlich-luxuriöse Ausstattung, Sitze elektrisch verstell- und beheizbar, Soundsystem von Bose, elektrische Gepäckraumklappe

 

 

Der Motor

 

Der neue Zwölfzylinder-TDI, der im ungarischen Werk Györ gefertigt wird, ist Mitglied der aktuellen V-Diesel-Motoren-Familie von Audi, die sich bislang auf die Zylinderzahlen 6, und 8 beschränkt. Wie die anderen Aggregate in der Reihe weist er 90 Millimeter Zylindermittenabstand auf. Allerdings beträgt sein Zylinderwinkel nicht 90, sondern 60 Grad – bei einem V12 dieser Bauart treten weder freie Massenkräfte noch Massenmomente auf. Die Laufruhe ist in jeder Hinsicht vollkommen.

 

In der Bohrung (83,0 Millimeter) und im Hub (91,4 Millimeter) entspricht der Zwölfzylinder dem 3.0 TDI, sein Gesamthubraum misst 5.934 cm3. Die beiden Zylinderbänke stehen sich um 17 Millimeter versetzt gegenüber. Mit 684 Millimeter Länge baut der mächtige Motor sehr kompakt, nur 166 Millimeter länger als der V8 TDI. Dieses Maß war die Grundvoraussetzung für die Integration in den Audi Q7.

 

Das Kurbelgehäuse des V12 TDI besteht aus Gusseisen mit Vermiculargraphit – dieser High-Tech-Werkstoff, GJV-450 genannt, kommt bereits beim V6- und V8-TDI zum Einsatz. GJV-450, das in einem patentierten Gießverfahren entsteht, ist um etwa 40 Prozent steifer und um 100 Prozent ermüdungsfester als Grauguss. Deshalb konnten die Entwickler die Wandstärken reduzieren, der Gewichtsvorteil gegenüber herkömmlichem Grauguss beträgt zirka 15 Prozent. Die aus Chrom-Molybdän-legiertem Stahl geschmiedete Kurbelwelle ist mit Hilfe einer extrem steifen Hauptlagerbrücke aus Sphäroguss gelagert. Die Schmiedepleuel sind gecrackt, die Kolben aus Aluminium gegossen.

 

Die beiden Zylinderköpfe bestehen aus jeweils drei Hauptelementen. Die Basis bildet ein Unterteil aus einer hochfesten und leichten Aluminium-Legierung, das vom Kühlwasser durchströmt wird und die Ein- und Auslasskanäle integriert. Auf ihm sitzen ein ölführendes Oberteil und ein versteifender Leiterrahmen, in dem die beiden Nockenwellen gelagert sind. Reibungsarme Rollenschlepphebel betätigen die Ventile. Das Verdichtungsverhältnis ist 16,0:1.

 

Wie bei den V-Motoren von Audi üblich, ist der wartungsfreie Kettentrieb platzsparend an der Rückseite des Motors untergebracht. Sein Aufbau jedoch ist neu: Das Kettenrad der Kurbelwelle greift in ein Zwischenzahnrad ein, von ihm aus treiben zwei Simplexketten die Nockenwellen an. Zwei weitere Ketten besorgen den Antrieb für die Ölpumpe und die Hochdruckpumpen der Common Rail-Einspritzanlage – sie ist eine wichtige Innovation des V12 TDI.

 

2000 bar: Common Rail-Technologie mit neuer Performance

 

Die beiden Zweistempel-Hochdruckpumpen präsentieren sich völlig neu entwickelt. Sie bauen bis zu 2.000 bar Druck in den Rails auf; bislang waren 1.800 bar üblich. Auch die Piezo-Injektoren mit ihren Achtloch-Düsen, die jeweils nur 0,12 Millimeter Durchmesser aufweisen, sind tiefgreifend überarbeitet. Der hohe Druck erzeugt ein hochpräzises Spraybild in den Brennräumen, es lässt den Zündvorgang schneller, homogener und damit auch akustisch komfortabler ablaufen. Die hocheffiziente Verbrennung steigert die Leistung, senkt den Verbrauch und reduziert die Schadstoffe.

 

Die aktuelle Generation der so genannten Inline-Injektoren macht sich den Piezo-Effekt zunutze: Piezo-Kristalle dehnen sich beim Anlegen einer elektrischen Spannung im Bruchteil von Millisekunden aus. Diese Ausdehnung wird bei den Injektoren des V12 TDI, in denen über 300 Piezo-Plättchen zusammengepackt sind, direkt zum Einleiten des Einspritzvorgangs verwendet. Jeder Schaltvorgang nimmt nur wenige Millisekunden in Anspruch –ein Augenzwinkern dauert mit 100 Millisekunden viel länger.

 

Die Zahl der Einspritzvorgänge pro Arbeitstakt lässt sich bei der Piezo-Technologie in einem weiten Bereich ausweiten, auf bis zu fünf Einspritzungen. Ein bis zwei Voreinspritzungen sorgen für einen weichen Motorlauf in allen Last und Drehzahlbereichen. Späte Nacheinspritzungen dienen gezielt der Temperatur­erhöhung des Abgases und damit der Regeneration der beiden serienmäßigen Partikelfilter.

 

Außen am Motor-V sitzen die beiden Turbolader, jeder von ihnen versorgt eine Zylinderbank. Dank ihrer verstellbaren Leitschaufel-Geometrie werden die Turbinen immer optimal beaufschlagt – die Lader sprechen schon bei niedrigen Drehzahlen rasch an und erreichen hohe Wirkungsgrade.

 

2,7 bar: Hoher Ladedruck

 

Die beiden Turbolader bauen einen Ladedruck von bis zu 2,7 bar absolut auf. Zwei große Ladeluftkühler senken die Temperatur der verdichteten Luft ab und erhöhen so ihren zur Verbrennung nötigen Gehalt an Sauerstoff. Der V12 TDI verfügt über eine zweiflutige Ansauganlage. Pro Zylinderbank existiert ein Luftfilter, hinter dem ein Luftmassenmesser sitzt.

 

Zwei ultraschnelle Steuergeräte, die sich ihre Arbeit nach dem Master-Slave-Konzept teilen, managen das Geschehen im Motor. Von seinen kleineren TDI-Brüdern übernimmt der Sechsliter die kennfeldgesteuerte Drallvariation der Verbrennungsluft. Mit elektrisch betätigten Klappen lässt sich jederzeit der optimale Drall im Hinblick auf hohe Leistung und niedrige Emission einstellen.

 

Auch die Abgasanlage ist zweiflutig aufgebaut, hier haben die Audi-Ingenieure besonderes Augenmerk auf die Abgasrückführung gelegt. Bei Teillast werden bis zu 50 Prozent des Abgases in die Ansaugluft zurückgespeist, um die NOx-Emissionen zu senken. Die groß dimensionierte Rückführanlage, oben im Innen-V gelegen, integriert einen Wasserkühler, der die Temperatur des Abgases Kennfeld geregelt absenkt.

 

Mit seinen 368 kW (500 PS) erzielt der Diesel eine spezifische Leistung von 62,0 kW (84,3) PS pro Liter Hubraum – ein sportlicher Wert. Noch imposanter nimmt sich sein maximales Drehmoment aus: Von 1.750 1/min bis 3.250 1/min stellt der V12 TDI konstant 1.000 Nm bereit – das sind 168 Nm pro Liter Hubraum. Die 11,3 Liter Kraftstoff, mit denen sich der große TDI im Mittel pro 100 km zufrieden gibt, sind Ausdruck seiner überlegenen Effizienz. Sie wird noch augenfälliger, wenn man die Werte der Benziner-Konkurrenz betrachtet – sie liegen allesamt viel höher.

 

Die Kraftübertragung

 

Die mächtigen Motormomente des V12 TDI strömen über eine schnell und hochkomfortabel schaltende Sechsstufen-tiptronic, die speziell auf das immense Drehmoment des Sechsliter-Diesels ausgelegt wurde. Der Fahrer kann die Gänge des Automatikgetriebes auch manuell wechseln – mit dem Wählhebel oder mit serienmäßigen, verchromten Wippen am Dreispeichen-Lederlenkrad.

 

Der quattro-Antrieb verteilt die Kräfte im Verhältnis 40:60 auf die Vorder- und Hinterräder – eine sportlich-heckbetonte Charakteristik, die für große Agilität und Fahrspaß sorgt. Bei Bedarf schickt das Mittendifferenzial das Gros der Kräfte auf die Achse mit der besseren Traktion. Auch im quattro-Strang wurden alle maßgeblichen Komponenten mit hohem Aufwand verstärkt.

 

Das Fahrwerk

 

Das Fahrwerk des Audi Q7 V12 TDI quattro ist eine Hightech-Konstruktion. Doppelquerlenker führen die Vorder- und Hinterräder, die Achskomponenten bestehen zum größten Teil aus Aluminium. Dank ihrer hohen Präzision und Direktheit verbindet die servotronic-Lenkung den Fahrer eng mit der Straße. Dort setzen die Handlingeigenschaften, die Fahrsicherheit und der Komfort des Performance-SUV Maßstäbe.

 

Auch im rauen Terrain zeigt sich der Audi Q7 V12 TDI quattro den Anforderungen souverän gewachsen – seine Bodenfreiheit beträgt bis zu 240 Millimeter. Das Fahrstabilisierungssystem ESP verfügt über einen Bergabfahr-Assistenten und einen speziellen Offroad-Modus, der die Traktion stärker priorisiert.

 

Die serienmäßige adaptive air suspension arbeitet mit einer neuen, sportlichen Abstimmung. Die Luftfederung, mit elektronisch geregelten Stoßdämpfern samt dynamischer Wankstabilisierung kombiniert, lässt sich in drei Kennfeldern einstellen, von sehr komfortabel bis besonders dynamisch. Darüber hinaus kann man mit ihr die Bodenfreiheit in fünf Stufen variieren und das Heck für bequemes Beladen um 71 Millimeter absenken.

 

Der ultimative Performance-SUV von Audi rollt auf sportlichen Aluminium-Gussrädern im Zehn-Speichen-Design der Größe 20 Zoll. Alternativ stehen Räder in 20-Speichen-Ausführung und eindrucksvolle 21-Zöller in drei verschiedenen Designs zur Wahl.

 

Hinter den großen Rädern sitzt eine mächtige Bremsanlage im 20-Zoll-Format. Ihre innenbelüfteten Scheiben sind aus Kohlefaser-verstärkter Keramik gefertigt – sie zeichnen sich durch geringes Gewicht, standfeste Leistung und minimalen Verschleiß aus. Wie bei einem Hochleistungssportwagen packen Achtkolbensättel die Scheiben an der Vorderachse an, an der Hinterachse sind Bremsen mit jeweils vier Kolben im Einsatz. Die Sättel sind titangrau lackiert, die vorderen tragen den Schriftzug „audi ceramic“.

 

Das Design

 

Auch optisch hinterlässt der Audi Q7 V12 TDI quattro einen unverwechselbaren Eindruck. Tagfahrleuchten, die pro Scheinwerfer aus jeweils zwölf weißen Leuchtdioden bestehen, kündigen ihn schon von Weitem an. Sie sitzen an der oberen Kante der Lufteinlässe; die Blinker räumten ihren angestammten Platz und zogen in die Bi-Xenon-Scheinwerfer um. Ein vertikale Chromstreben im Gitter des Singleframe-Kühlergrill und ein Unterfahrschutz aus Edelstahl schärfen den Ausdruck des Gesichts weiter. Der neu gezeichnete Stoßfänger fasst die seitlichen, hochglänzenden Lufteinlässe zu großen Einheiten zusammen.

 

In der Seitenansicht fallen neben den 20-Zoll-Rädern die in Aluminium-matt lackierten Kappen der Außenspiegel ins Auge. Die Radläufe präsentieren sich vorn um insgesamt 26 und hinten um 30 Millimeter verbreitert, die unteren Kanten der Türen tragen markante neue Abdeckleisten. Blenden in mattem Aluminium fassen die Fenster ein, die Dachreling trägt denselben Look. Der Hintergrund der Rückleuchten ist dunkel eingefärbt, der neu gezeichnete Stoß­fänger integriert zwei große, ovale Auspuff-Endrohre. Auch am Heck ist der Unterfahrschutz aus Edelstahl gefertigt. Eine Lackierung in Metallic oder Perleffekt zählt zum Serienumfang.

 

Die Linienführung des Q7 V12 TDI quattro beeindruckt durch Eleganz und Dynamik. Der ultimative Performance-SUV von Audi wirkt kraftvoll und gestreckt, er weist im Verhältnis von Länge (5.063 Millimeter), Breite (2.000 Millimeter) und Höhe (1.737 Millimeter) die sportlichsten Proportionen seiner Klasse auf.

 

Hohe seitliche Blechflächen verleihen dem Fahrzeugkörper einen muskulösen Charakter, zumal im Kontrast mit dem sportlich-flachen Fensterband. Die Dynamic Line über den Radhäusern, die starke Schulterpartie und die fließende Dachlinie samt der serienmäßigen Reling unterstreichen das athletische Erscheinungsbild. Die markante Pfeilung der Frontpartie und das Heck mit den stark geneigten D-Säulen fassen die Silhouette eines Coupés ein.

 

Das Interieur und das Cockpit vermitteln den Eindruck von lichter, großzügiger Weite, perfekter Ergonomie und höchster Qualität. Ganz nach Wunsch des Kunden liefert Audi vier, fünf, sechs oder sieben hochvariable Sitze. Je nach Bestuhlung fasst der Laderaum bis zu 2.035 Liter.

 

In den Einstiegsleisten glänzen Einlagen aus Aluminium, der Bodenteppich besteht aus Velours. Blenden aus Carbon und der Wählhebel in Aluminiumoptik verleihen dem Mitteltunnel einen technoiden Touch, optional ist auch exklusives Holz lieferbar. Die Tasten des Bediensystems MMI, das sein überlegenes Konzept in zahlreichen neutralen Tests nachgewiesen hat, sind in Silber gehalten, die Luftausströmer in Aluminium, die Pedale und die Fußstütze in Edelstahl.

 

Die elektrisch einstellbaren Sportsitze sind mit Leder Verano bezogen, auch die Komfort-Mittelarmlehne und die Armablagen in den Türen tragen Lederbezüge. Vorn und hinten lassen sich die Sitze beheizen, ein spezielles Beleuchtungspaket illuminiert den Innenraum dezent.

 

Die Ausstattung

 

Zum luxuriösen Serienumfang des Audi Q7 V12 TDI quattro gehören weiter das Lederpaket, das Multifunktions-Sportlederlenkrad, der schwarze Dachhimmel, die anklappbaren Außenspiegel, das DVD-Navigationssystem, die Lautsprecheranlage Bose Surround Sound samt CD-Wechsler, die Bluetooth-Handyvorbereitung, die Alarmanlage und die Reifendruckkontrolle.

 

Die Gepäckraumklappe öffnet und schließt elektrisch – ihr Design, das die D-Säulen teilweise überlappt, sorgt für einen bulligen Heckabschluss. Die serienmäßige Komfortklimaautomatik regelt Heizung und Lüftung für Fahrer- und Beifahrerseite getrennt, dabei bezieht sie den Sonnenstand mit ein.

 

Optional liefert Audi für den Q7 V12 TDI quattro vier Hightech-Assistenz­systeme: Die adaptive cruise control, der Audi lane assist und der Audi side assist unterstützen dem Fahrer beim Einhalten des Abstands zum Vordermann, beim Halten und beim Wechseln der Fahrspur. Das Audi parking system advanced integriert eine Kamera für den Blick nach hinten.

 

Die Multimedia-Anlage wird mit dem optionalen Audi music interface noch vielseitiger – es stellt eine komfortable Schnittstelle zum iPod des Kunden dar. Auf Wunsch liefert Audi auch das Advanced Sound System von Bang & Olufsen, das ein Klangerlebnis der absoluten Spitzenklasse offeriert. Für noch mehr Wohlbefinden im Innenraum sorgt das Lederpaket advanced, es beinhaltet unter Anderem exklusive Oberflächen für die Schalttafel und die Mittelkonsole. Das große Glasdach open sky system und ein Schienensystem für den Gepäckraum steigern die Qualitäten des Q7 V12 TDI quattro als Reiseauto noch weiter.

 

Der Q7 V12 TDI quattro, das exklusive Topmodell der Baureihe, kommt im vierten Quartal 2008 zu den Händlern.

 

TDI von Audi – die überlegene Technologie

 

Mit dem Sechsliter-TDI dokumentiert Audi einmal mehr seinen Vorsprung durch Technik. Schon 1989 hat die Marke mit den Vier Ringen das TDI-Prinzip in die Serie gebracht, und seitdem arbeitet sie mit ihrer vollen Innovationskraft daran, die Grenzen des Machbaren immer weiter zu verschieben. Die TDI-Motoren prägen den Charakter von Audi als sportliche Premiummarke entscheidend mit; heute hat jeder zweite Audi, der weltweit verkauft wird, einen Diesel unter der Haube. Der TDI-Motor, die erfolgreichste Effizienz-Technologie der Welt, hat einen beispiellosen Siegeszug hinter sich – und er geht mit voller Kraft weiter.

 

Der neue V12 TDI im Audi Q7 ist eng mit jenem Motor verwandt, der den Rennsportwagen Audi R10 TDI schon dreimal zum Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans beschleunigt hat. Der 5,5 Liter große TDI ist ein überlegener Rennmotor. Mit seinem Drehmoment von mehr als 1.100 Nm übertrifft er alle Benziner weit, bei Nenndrehzahl stellt er über 650 PS Leistung parat, genug für etwa 330 km/h Topspeed.

 

Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und bei vielen Läufen der American Le Mans-Serie hat der gewaltige Dieselmotor seine Stärken souverän ausgespielt. Eine von ihnen ist der niedrige Verbrauch. Gegenüber seinem Vorgänger, dem bereits sehr effizienten R8 mit Benzin-Direkteinspritzung, konsumiert der R10 TDI in Le Mans noch einmal deutlich weniger Kraftstoff.

 

Triumphzug: Drei Le Mans-Siege in Folge

 

Die hohe Effizienz war der Schlüssel für drei aufeinander folgende Siege auf dem Traditionskurs in Frankreich. 2006 gewannen Frank Biela (Deutschland), Emanuele Pirro (Italien) und Marco Werner (Deutschland) souverän. Dasselbe Fahrer-Trio setzte sich auch 2007 durch, obwohl die Veranstalter die Tankgröße des R10 TDI beschnitten hatten. Und 2008 gelang Rinaldo Capello (Italien), Allan Mac Nish (Schottland) und Tom Kristensen (Dänemark) der dritte Triumph in Reihe, wie im Vorjahr unter schwierigen Wetterbedingungen. Bei Audi gehören überlegene Leistung und maximale Effizienz untrennbar zusammen.

 

Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten

 

 

Quelle: Audi Media Services

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