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Porsche Cayenne Turbo: Motor, Bilder, Details - Der Cayenne knackt die Vier-Sekunden-Marke

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Einen stärkeren Cayenne hat es bereits gegeben, einen schnelleren noch nicht: Der neue Cayenne Turbo sprintet in 3,9 Sekunden auf Tempo 100. Alle Details zum Topmodell.

Porsche Cayenne Turbo: Das (vorläufige) Topmodell startet noch 2017 Porsche Cayenne Turbo: Das (vorläufige) Topmodell startet noch 2017 Quelle: dpa/Picture Alliance

Frankfurt – Vermutlich bleibt dieser Cayenne nicht lang der schnellste. Porsche macht es im Panamera vor: Über dem Turbo bleibt Platz für einen heißen Hybrid. Die neue Spitze bei den Fünftürern aus Zuffenhausen heißt Turbo S E-Hybrid, leistet 680 PS und fährt zum Teil elektrisch.

Im Panamera ist der schon bestellbar, im Cayenne noch (unbestätigte) Zukunftsmusik. Macht nichts, denn selbst ohne Strom im Antriebsstrang rennt der Cayenne Turbo flinker als all seine Vorgänger. Die wichtigsten Eckdaten: 550 PS, 770 Newtonmeter Drehmoment, 3,9 Sekunden auf Tempo 100, 286 km/h Spitze.

Porsche Cayenne Turbo: Beim Sprint der Schnellste

3,9 Sekunden braucht der Cayenne Turbo aus dem Stand auf Tempo 100 3,9 Sekunden braucht der Cayenne Turbo aus dem Stand auf Tempo 100 Quelle: Porsche Zur Einordnung: Der neue Cayenne Turbo sprintet damit schneller als der alte Cayenne Turbo S (570 PS, 4,1 Sekunden) oder ein Bentley Bentayga W12 (608 PS, 4,1 Sekunden). Mit einem aktuellen Audi RS6 (560 PS) hält er mit. Voraussetzung ist allerdings das optionale „Sport Chrono Paket“. Ohne dieses Extra wird der Cayenne Turbo 0,2 Sekunden langsamer.

Im neuen Cayenne sitzt dafür ein halb-neuer Motor. Der 4,0-Liter-V8 mit zwei innenliegenden Ladern stammt in seiner Grundform von Audi. Porsche überarbeitete das Aggregat und zeigte eine Art Motor-Facelift beim Wiener Motorensymposium 2016. Er debütierte im Panamera, folgt nun im Cayenne und ist bald im neuen Audi A8 zu haben.

Im Cayenne kombiniert Porsche den V8 mit einer Achtgang-Wandlerautomatik von ZF. Allrad gibt es im SUV generell serienmäßig. Den Turbo stattet Porsche außerdem mit einer Dreikammer-Luftfederung, Wolframcarbid-beschichteten Bremsen und einem aktiven Heckspoiler aus. Optional installiert der Hersteller eine Wankstabilisierung mit 48-Volt-Technik und Keramikbremsen.

Porsche Cayenne Turbo (2017): Im Innenraum nah am Panamera Porsche Cayenne Turbo (2017): Im Innenraum nah am Panamera Quelle: Porsche

Panamera-Innenraum und 21-Zöller

Für den Cayenne Turbo formt Porsche Endrohre und Schürzen neu. 21-Zöller und LED-Lampen mit dynamischem Kurvenlicht gehören immer zum Topmodell. Im Innenraum gibt es viel Panamera: Das Cockpit mit großen Displays und breiten Touchflächen stammt fast unverändert aus der Limousine.

Ende 2017 startet der Porsche Cayenne Turbo in Deutschland. Ohne Extras kostet er 138.850 Euro – etwa 64.000 Euro mehr als das Basismodell. Den ersten Publikumskontakt gibt es auf der IAA in Frankfurt am Main.

 

Quelle: SP-X

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