Weniger Hubraum, mehr Leistung - Mercedes-AMG verfolgt beim neuen G 63 ein gewohntes Konzept. Auch beim Preis. Doch die Erhöhung fällt mit rund 3.000 Euro moderat aus.
Köln - Nach fast 40 Jahren steht die Offroad-Ikone Mercedes G-Klasse vor dem Neustart und macht dort weiter, wo sie aufgehört hat. Das gilt auch für die gestärkte Version G 63, die ganz nach altem Rezept auffährt. Einfach nochmal das alte G-ericht tischen die Stuttgarter ihren Kunden aber nicht auf. Der Mercedes-AMG G 63 bietet mehr Platz, mehr Komfort, mehr Technik und selbstredend mehr Leistung. Für die neue Generation mit dem alten internen Kürzel W463, die im Juni zu den Händlern kommt, werden mindestens 148.400 Euro fällig. Preislich entfernt sich der neue G 63 damit nicht allzu weit von seinem Vorgänger, der bei rund 145.000 startete. Wer rund 20.000 Euro mehr auf den Tisch legt, bekommt zum Start die limitierte „Edition 1“. Sie bringt serienmäßig das Night-Paket, das Exklusiv-Interieur-Plus und Zierteile in Carbon mit. Im neuen G 63 stehen 585 PS und 850 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung, was eine Sprintzeit des 2,5-Tonners in 4,5 Sekunden auf 100 km/h sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h möglich macht. Gegen Aufpreis bekommt der Kunde das Driver's Package. Damit verschiebt sich das Topspeed-Limit nochmal um 20 km/h nach oben. Verantwortlich für den Expresszuschlag ist der bekannte Vierliter-V8-Biturbo, der inzwischen in fast allen 63ern von AMG zum Einsatz kommt. Quelle: SP-X |
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