Lego erweitert seine Expert-Creator-Reihe um einen VW Käfer. Er soll die 60er-Jahre aufleben lassen, mit Boxermotor, Surfbrett, Kühlbox - und Handtuch.
München - Ein paar Teile mehr hätten es schon sein können. 1.300 zum Beispiel, oder 1.303. Lego gibt exakt 1.167 Teile für ihr neues Modell an: den VW Käfer. Welcher? Das sagt Lego nicht, aber mit Klötzchen sind Details eben schwer darzustellen. Aus den 1960ern soll er sein. Könnte also auch ein 1200er sein, ein 1303er eher nicht, der kam erst in den 70ern. Dabei ist er gar nicht so klotzig, dieser Käfer. Kotflügel, Motorhaube, Dachlinie, Stoßstangen, Scheinwerfer - alle haben Rundungen. Ach so, und Räder und Reifen natürlich. Auf dem Dach schleppt der Käfer ein Surfbrett und eine ziemlich professionell aussehende Kühlbox mit, die Türen lassen sich öffnen, die Sitzlehnen sind umklappbar, auch hinten. Sogar der Motor (luftgekühlt) unter der Heckklappe weist Ähnlichkeit mit dem Original-Boxer auf. Das Dach hingegen ist nicht originalgetreu, es ist abnehmbar. Am besten gefällt uns allerdings folgendes Detail: Im Staufach hinter der Rücksitzlehne lagert ein Handtuch. Wie flauschig und saugfähig das ist, verrät Lego nicht. Komplettiert misst der Lego-Käfer der Creator-Expert-Serie 29 mal 15 mal 12 Zentimeter, er wird für Bastler ab 16 Jahren empfohlen und kostet knapp 90 Euro. Ab dem 1. August kommt der Käfer zu den (Lego-)Händlern. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |