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BMW M2 Competition: BMW bietet M-Performance-Nachrüstset an - Der M2 Competition wird fit für den Wettbewerb

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Für den M2 Competition bietet BMW nun nachrüstbare M-Performance-Teile an. Weniger Gewicht und Fahrwerks-Updates sollen das Coupé rennstreckentauglich(er) machen.

Für den M2 Competition bietet BMW jetzt ein Upgrade an. M Performance Parts sollen Fahrdynamik verbessern und das Gewicht reduzieren Für den M2 Competition bietet BMW jetzt ein Upgrade an. M Performance Parts sollen Fahrdynamik verbessern und das Gewicht reduzieren Quelle: BMW

Berlin - BMW macht den M2 Competition wettbewerbstauglicher. Eine ganze Reihe von M-Performance-Teilen sollen den schnellen 2er fit(ter) für die Rennstrecke machen. Dazu gehört das M-Performance-Gewindefahrwerk mit bis zu 20 Millimetern Tieferlegung und in Zug- und Druckstufe einstellbaren Dämpfern. BMW verspricht ein neutrales Fahrverhalten und deutlich reduzierte Wankbewegungen in Kurven.

Dazu lassen sich neue 19-Zoll-Schmiederäder ordern, die 3,2 Kilo Gewicht gegenüber den serienmäßigen 19-Zöllern sparen. Im Vergleich zur Serienversion größere gelochte und innenbelüftete M-Compound-Bremsscheiben sollen den M2 auch unter hartem Einsatz zuverlässig dauerhaft zum Stehen bringen. Optional bietet BMW zudem spezielle Sportbremsbeläge an. Vorne werden die Scheiben von sechs und hinten von vier Kolben in die Mangel genommen.

Carbon spart Gewicht beim M2 Competition

Wer die Motorhaube aus Carbon samt klar lackiertem Powerdome ordert, verringert die Vorderachslast laut BMW um neun Kilogramm. Das M-Performance-Fahrzeugdach aus Carbon soll fünf Kilo sparen, die Carbon-Heckklappe etwa sechs Kilo. Beide Teile sind erst ab November 2018 erhältlich, genau wie die vorderen Carbon-Seitenwände. Vor allem der Optik dienen Fronsplitter, Frontziergitter, Außenspiegelklappen, Einstiegsleisten, Schwelleraufsätze und der Heckdiffusor aus dem Leichtbaumaterial. Der große Heckspoiler aus Carbon sollte zudem etwas mehr Abtrieb bringen.

Über den M Performance Drive Analyser könnnen Fahrdaten wie Brems- und Gaspedalnutzung gesammelt und analysiert werden Über den M Performance Drive Analyser könnnen Fahrdaten wie Brems- und Gaspedalnutzung gesammelt und analysiert werden Quelle: BMW Eine ab September erhältliche Auspuffanlage mit Titan-Endschalldämpfern spart zusätzlich acht Kilo und soll den Sound von "sportlich" bis "kompromisslos rennmäßig" variieren. Für den Einsatz auf der Rennstrecke versorgt der M2 Competition den Fahrer über das Fahr-Analyse-Tool "Performance Drive Analyser" mit einer ganzen Reihe von Fahrdaten. Das Tool zeichnet unter anderem Motordaten, Kennzahlen zur Querbeschleunigung und Daten zur Brems- und Gaspedalnutzung auf. Per OBD-Stick (On Board Diagnostic) können die Aufzeichnungen zur Analyse ausgelesen werden.

Preise für die Upgrades des 410 PS starken M2 Competition nennt BMW noch nicht. Aber es gibt ja noch nicht mal einen Preis für den M2 Competition in Serienausführung. Wir rechnen mit etwas mehr als 60.000 Euro, wenn er im September zu den Händlern rollt.

Quelle: BMW

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