Ford hat die Produktion des Pick-ups Ranger und eines neuen Bronco SUV in Michigan bestätigt. Spannend: Den Bronco will Ford künftig als globales Modell vertreiben.
Detroit – Nein, komplett unerwartet kommt das nicht – aber die offizielle Bestätigung stand aus, bis jetzt. Beim Heimspiel auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit bestätigt Ford nun: Der mittelgroße Pick-up Ranger und ein wahrscheinlich davon abgeleitetes SUV Bronco werden wieder in den USA produziert und gebaut. Nicht sofort, aber bald. Einen Ranger als kleinere Alternative zum Bestseller F-150 gab es in den USA seit 2011 nicht mehr. Ab 2019 wird sich das ändern. Ford verspricht: Der neue Ranger wird „all new“, und außerdem „Ford tough“. Der Bronco wird globalWas hinter dem „all new“ steckt, ist klar: Die Kooperation zwischen Mazda und Ford bei den mittelgroßen Pick-ups endet zum nächsten Ranger-Modellwechsel. Mazda wird den BT-50-Nachfolger gemeinsam mit Isuzu entwickeln. Ford dagegen wird gemäß der „One Ford“-Strategie den nächsten Ranger allein entwickeln und weltweit verkaufen. 2020 legt Ford, höchstwahrscheinlich auf gleicher technischer Basis, das SUV Bronco nach. Die Rede ist auch hier von einem globalen Modell – gut möglich, dass es dieser Bronco auch zu uns schafft. Den Vorgänger hatte Ford schon 1996 eingestellt. Angekündigt ist ein „kompromissloses Allradmodell“ mit guten Geländeeigenschaften. Für den US-Markt wird Ford beide Modelle im Werk Wayne, Michigan produzieren. |