Für die kommende Rallye Dakar hat Peugeot den 2008 DKR überarbeitet, ihn windschnittiger, leichter und stärker gemacht. Für einen Sieg dürfte das dennoch nicht genügen.
Köln - Im vergangenen Jahr stieg Peugeot in die Rallye Dakarein - und zwar gleich mit hochkarätiger Besetzung, den Dakar-Größen Stéphane Peterhansel und Carlos Sainz. Für eine gute Platzierung reichte das allerdings nicht. Deshalb nahmen sich die Ingenieure nun das Auto vor. Der Peugeot 2008 DKR16 ist länger, breiter und tiefer als sein Vorgänger. Für eine verbesserte Aerodynamik haben die Entwickler die Motorhaube überarbeitet und die Lufteinlässe am Dach geändert. Die neuen Felgen bestehen aus Magnesium und sind viel leichter als die bisherigen Alu-Felgen. Der 3,0-Liter-V6-Diesel leistet künftig 350 statt wie bisher 340 PS. "Das Potenzial ist größer als vor einem Jahr, bei einer soliden Zuverlässigkeit. Wir haben viele Elemente an Schlüsselstellen geändert, deshalb sehen wir dies als neues Auto im Vergleich zum Vorjahr", sagt Carlos Sainz. An einen Sieg glaubt Peugeot jedoch offenbar noch nicht. Das Portal "Motor-Sport-Total" zitiert den Peugeot-Sport-Direktor Bruno Famin: "Wir könnten jetzt hergehen und sagen, dass wir 2016 gewinnen. Weil das aller Wahrscheinlichkeit nach aber nicht passieren wird, sagen wir lieber, dass wir 2017 gewinnen." Peugeot 2008 DKR16 | Reveal
Der Peugeot 2008 DKR16 in Bildern |