Neuer Mokka 2020, Adam, Cascada und Karl weg: Opel detailliert die Pläne für die nahe Zukunft. Mindestens zwei Modelle aus GM-Entwicklung erhalten bis 2020 ein Facelift.
Rüsselsheim – Opel detailliert die Pläne für die nächsten Jahre: Die Modellpalette des Rüsselsheimer Herstellers wird in den kommenden zwei Jahren umfassend erneuert und an einigen Stellen gekürzt. Entfallen sollen spätestens zum Jahresende 2019 die Modelle Adam, Karl und Cascada. MOTOR-TALK hatte bereits berichtet: Im Zuge der Umstellung des Werkes Eisenach auf die PSA-Plattform EMP2 wird die Produktion des Adam im Frühjahr 2019 enden. Ebenfalls 2019 folgen zwei neue Modelle: Der Kleinwagen Corsa und der Transporter Vivaro starten in komplett neu entwickelten Versionen auf Basis von Plattformen des neuen Mutterkonzerns PSA. Vom Vivaro kündigt Opel zusätzlich eine Pkw-Version an. Außerdem kommen neue Varianten des neuen Combo auf den Markt. Endlich gibt es auch Neuigkeiten zum erfolgreichen Mini-SUV Mokka X: Der Nachfolger geht 2020 an den Start. Im SUV-Segment will Opel stark wachsen. Daher konnte der Hersteller nicht auf das erfolgreichste SUV verzichten. Insgesamt will Opel bis Ende 2020 acht komplett neue oder überarbeitete Modelle auf den Markt bringen, vor allem in profitablen Segmenten mit hohem Absatzpotenzial. Dazu gehören auch Facelifts der noch unter GM entwickelten Modelle Astra und Insignia. Ab Sommer 2019 können außerdem der elektrische Corsa und der Grandland X PHEV bestellt werden. Ende 2020 will Opel vier elektrisch angetriebene Fahrzeuge im Programm haben. Bis 2024 soll es in jeder Baureihe eine Elektro-Version geben.
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