Der McLaren 570S Sprint wird den Berg in Goodwood hinaufdonnern - eine der wenigen Straßen, auf denen er fahren darf. Das Sportmodell kommt ohne Straßenzulassung.
Goodwood – Er wird als erster McLaren mit Schminkspiegel in die Geschichte eingehen. Der 570S bildet zusammen mit dem schwächeren 540C McLarens „günstigere, alltagstauglichere“ Einstiegsserie. Hobby-Rennfahrer, die darüber lachen, könnten bald eine Abreibung bekommen. McLaren stellt das Einstiegsmodell auf dem Goodwood Festival of Speed (ab 23. Juni 2016) als 570S Sprint in einer Rennstreckenversion vor. Festgurten bitte, und Einkaufstaschen zuhause lassen. Quelle: McLaren Der Innenraum wird leergeräumt und bekommt einen FIA-Käfig, Rennsitze mit Sechspunkt-Gurten und einen Feuerlöscher - der 3,8-Liter-V8-Biturbo einen besseren Kühler und die Frontschürze einen neuen Splitter. Optional sorgt ein Carbon-Flügel für noch mehr Abtrieb. Die Magnesium-Felgen mit Zentralverschluss werden mit Pirelli-Slicks bezogen, dazu gibt es optional ein eingebautes Luftdruck-System zum Anheben des Wagens – wie im Motorsport. Die Track-Version kostet mindestens 193.000 EuroAn die Regeln irgendwelcher Rennserien hält sich McLaren zunächst allerdings nicht. Ein Paket, das den 570S für GT4-Rennserien freigibt, kostet ebenfalls extra. Straßenzulassung? Das war ein Witz, oder? Bleibt als Anwendungszweck primär die private Ausfahrt auf der Rennstrecke. Die Sportversion des 570S kostet mindestens 148.000 Pfund. Umgerechnet sind das ca. 193.000 Euro. Ob es dafür auch mehr Leistung gibt, ist noch nicht ganz klar. Bisher heißt es von McLaren nur, dass die Leistungs-, Drehmoment- und „Krach“-Werte optimiert wurden. Hört sich gut an, finden wir schon jetzt. |