Mit dem Ford Focus ST-R hat Ford auf der IAA in Frankfurt ein vielseitig einsetzbares Kundensport-Modell vorgestellt. Der Tourenwagen auf Basis des akuellen Ford Focus ST entspricht dem internationalen S2000-Reglement und kann somit in verschiedenen Serien auf der ganzen Welt eingesetzt werden. Der Ford Focus ST-R richtet sich nicht nur an Profi-Rennfahrer sondern auch an ambitionierte Amateure und Track-Day-Teilnehmer. Homologiert ist der S2000-Renner für US-amerikanische und kanadische Tourenwagenserien. Vorstellbar sind aber auch Starts in der britischen Meisterschaft (BTCC) oder den 24 Stunden am Nürburgring. Focus ST-R wird rennbereit ausgeliefert Als Antrieb dient dem Kompaktmodell ein Ford EcoBoost-Vierzylinder mit Benzin-Direkteinspritzung und zwei Litern Hubraum. "Da es sich beim Focus ST-R sinngemäß um einen Produktionswagen handelt, haben wir so viele Serienbauteile übernommen wie möglich", erklärt Jamie Allison, der Direktor von Ford Racing. Trotz der engen optischen Nähe zum Serienmodell wurde das Ford Focus ST-R aber ausschließlich für den Einsatz auf der Rennstrecke vorbereitet. Die Fahrzeuge werden inklusive FIA-Überrollkäfig, Rennfahrwerk und Rennbremsen einsatzbereit an die Kunden ausgeliefert. "Eigentlich fehlen nur noch die Namen des Rennfahres", so Allison. Ford Focus ST-R soll auch nach Europa kommen Der Verkauf erfolgt über das nordamerikanische Händlernetz. In Zukunft sollen aber auch andere Regionen die Möglichkeit bekommen, eines der Kundensport-Modelle zu erwerben. Das soll auch die Versorgung mit Motorsport-Zubehör und Ersatzteile betreffen. Je nach Reglement der einzelnen Rennserien soll der Focus ST-R angepasst werden.
Quelle: Auto Motor und Sport |
verfasst am 13.09.2011
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