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Mazda MX-5 RF mit elektrischem Hardtop: Erste Bilder - Der Targa, der nur RF heißen darf

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Es ist nur ein neues Dach, das aus Mazdas MX-5 einen MX-5 RF macht. Aber es sieht verdammt gut aus, und kann obendrein recht spektakulär elektrisch auf- und zuklappen.

Mazda MX-5 RF: Die Premiere der Hardtop-Version fand in New York statt Mazda MX-5 RF: Die Premiere der Hardtop-Version fand in New York statt Quelle: Mazda

New York - Was genau soll an einem neuen Dach so aufregend sein? Die Frage kann man sich im Fall des Mazda MX-5 RF stellen. Aber nur, bis man vor der Hardtop-Variante des japanischen Roadsters steht. Dann bleibt von der Skepsis nicht viel übrig: Dieser Mazda sieht wirklich scharf aus, straff und edel. Wirkte die Hardtop-Variante beim Vorgänger noch wie das Stiefkind der Faltdach-Version, steht hier gefühlt ein neues Auto. Ein verdammt schönes.

Targa darf nur Porsche seine Klappdach-Cabrios nennen, so ist das mit geschützten Wortmarken. Mazda verleiht seinem MX-5 daher das eher unerotische Kürzel „RF“ (für „Retractable Fastback"). Auf Knopfdruck verschwinden das Dach und bei Mazda auch die Heckscheibe elektrisch im Fahrzeuginneren. Das Öffnen und auch das Schließen des Dachs bei einem spontanen Regenschauer, soll bis zu einem Tempo von 10 km/h möglich sein.

Das Dach des Mazda MX-5 RF öffnet und schließt bis zu einer Geschwindigkeit von 10 km/h Das Dach des Mazda MX-5 RF öffnet und schließt bis zu einer Geschwindigkeit von 10 km/h Quelle: Mazda Das macht den MX-5 für Menschen interessant, die mehr Komfort suchen, als eine manuelle Verdeckverriegelung bieten kann. Klar, das ist nicht so schön puristisch – aber immerhin gibt es hier genauso viel Kofferraum wie im Faltdach-MX-5. Sofern man bei 130 Liter von „viel“ sprechen möchte.

Für die Bequemlichkeit: E-Dach und Automatik

In Deutschland wird Mazda die Klappdachcoupé-Version des MX-5 nur mit der stärkeren Motorisierung anbieten: 160 PS aus 2,0-Litern Hubraum, wahlweise mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit einer Sechsstufen-Automatik. Die Automatik wird es für die normale Version weiterhin nicht geben.

Beim Vorgänger (bis 2015) verlangte Mazda für das Hardtop rund 2.000 Euro Aufpreis. Beim neuen Modell soll es ob der komplexeren Konstruktion etwas teurer werden, lässt man durchblicken – wir rechnen daher mit einem Preis von etwas weniger als 30.000 Euro. Der gleichstarke Faltdach-Roadster kostet knapp 27.000 Euro. Nach Deutschland kommt der Mazda mit Elektro-Dach im ersten Quartal 2017.

Avatar von bjoernmg
Renault
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