Ein italienischer Maßanzug mit Turnschuhen aus Japan: Tuner Liberty Walk Performance hat den Aventador zum Feuerspucker ohne Bodenfreiheit umgebaut.
Setogawacho/Japan – Japanisches Krawall-Tuning passt zu einem starken Italiener wie Sushi zur Pizza: gar nicht. Eigentlich. Denn die Schrauber von Liberty Walk Performance haben aus einem Lamborghini Aventador ein Auto gebaut, das gleichermaßen unnötig und geil ist. Unnötig, weil er selbst bei kleinsten Bodenunebenheiten Probleme hat. Geil, weil er Tabus bricht. Liberty Walk Aventador: Unten Funken, hinten Feuer Ein Airride-Fahrwerk senkt die Karosserie ab, bis die Schweller beinah auf dem Asphalt kratzen. Aufgesetzte Verbreiterungen verdecken bei maximaler Tieferlegung gut die Hälfte der schmalen Reifenflanke. An den Achsnaben drehen sich 355er-Pirellis auf 21-Zoll-Foriato-Felgen. Hinzu kommen modifizierte Schürzen und ein riesiger Heckflügel.
Der originale Zwölfzylinder bläst die Abgase in eine Titan-Abgasanlage von Armytrix. Für Schalldämpfer hat es offenbar nicht gereicht, dafür aber für ein fettes Motor-Setup: Der Lambo spuckt Feuer wie einer, der Tokio zertrampeln wollte. Der Tuner zeigt seinen Lärmbelästigungs-Lambo auf der Sema-Show in Las Vegas. |
