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Mercedes-AMG G 65 „Final Edition“ - Der V12-G sagt Servus

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Vor dem Modellwechsel der G-Klasse sortiert Mercedes die spektakulären Varianten aus: Nach dem G 500 4x4² endet mit 65 letzten Fahrzeugen die Bauzeit des V12-Modells AMG G 65.

Von der Final Edition des Mercedes-AMG G 65 will Daimler 65 Exemplare bauen. Vor dem Modellwechsel sortiert der Autobauer die spektakulären Varianten aus Von der Final Edition des Mercedes-AMG G 65 will Daimler 65 Exemplare bauen. Vor dem Modellwechsel sortiert der Autobauer die spektakulären Varianten aus Quelle: Daimler

Graz – Für die aktuelle Mercedes G-Klasse ist es der Anfang vom Ende, für die nächste Generation des Offroaders dagegen rückt der Anfang in greifbare Nähe: Schon im Januar 2018 präsentiert Mercedes die neue G-Klasse. Zur Auto Show in Detroit (USA) bringen die Schwaben traditionell eine wichtige Premiere mit. Diesmal wird es der Gelände-Klassiker aus Graz sein.

Bis zur Produktionsumstellung streicht Mercedes schon einmal wenig nachgefragte Varianten des kastigen Wagens. Und das sind vor allem die spektakulären: In diesem Monat läuft die Bestellfrist für den Mercedes G 500 4x4² mit V8 und Portalachsen aus.

Prototyp der neuen Mercedes G-Klasse bei WIntertestfahrten Ende 2016 Prototyp der neuen Mercedes G-Klasse bei WIntertestfahrten Ende 2016 Quelle: S. Baldauf/SB-Medien Auch die G-Klasse mit V12 sagt mit all ihrer Laufruhe leise Servus. Den Mercedes-AMG G 65 mit 6,0-Liter-V12, 630 PS und 1.000 Newtonmeter Drehmoment gibt es noch einmal in einer Final Edition – und danach nicht mehr. 310.000 Euro kosten die maximal 65 Exemplare der Abschieds-Edition. Natürlich keine zufällige Zahl. Die zusätzlich zeigt: ein Bestseller ist der G mit Zwölfzylinder nicht. Zum Glück, werden Käufer des exklusiven Gefährts sagen.

Zur Ausstattung des Abschiedsmodells gehören 21-Zoll-Leichtmetallräder, silberne Bremssättel und farbige Akzente außen: So sind die Räder, die Spiegelkappen und der Unterfahrschutz in einem matten Bronzeton lackiert, die Reserveradabdeckung dagegen in Schwarzmetallic. Im Innenraum verlegt Mercedes-AMG große Mengen schwarzen Nappaleders mit hellbraunen Nähten. Carbonzierteile mit bronzenen Einlege-Fäden sorgen für Akzente.

Ob Daimler auch im Nachfolger wieder einen V12 auflegt? Das wird der Hersteller wohl frühstens zur North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit verraten. Die Messe beginnt am 14. Januar.

 

Quelle: m. Material v. SP-X

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