• Online: 2.655

McLaren P1 schon ausverkauft - Die 375 Supersportwagen sind weg

verfasst am

Alle 375 Exemplare des limitierten Supersportwagens sind ausverkauft. Eine Aufstockung der Stückzahl wird es nicht geben.

Der McLaren P1 bei der Pressevorstellung auf dem Autosalon Genf 2013 Der McLaren P1 bei der Pressevorstellung auf dem Autosalon Genf 2013

Bahrain - Wer sich einen McLaren P1 als Neuwagen zulegen möchte, kommt zu spät. Der Hersteller aus Woking teilte bei der Präsentation des Supersportwagens in Bahrain mit, der limitierte Wagen sei bereits ausverkauft. «Alle 375 Exemplare sind verkauft, und eine Aufstockung der Stückzahl wird es nicht geben», sagte Projektleiter Paul Mackenzie. Obwohl die Produktion im Mai 2015 enden soll, machte er keine Hoffnung auf einen schnellen Nachfolger. «So ein Auto baut man nicht alle Tage, sondern höchstens einmal im Jahrzehnt.» Für den Carbon-Flitzer waren mindestens 1,067 Millionen Euro pro Stück fällig.

Ähnlich wie der Porsche 918 ist das Coupé als Plug-in-Hybrid konzipiert. Zum 3,8 Liter großen V8-Benziner mit 542 kW/737 PS gibt es einen Elektromotor von 132 kW/179 PS und einen Lithium-Ionen-Akku, der an der Steckdose geladen werden kann. Damit fährt der P1 laut McLaren bei Bedarf über zehn Kilometer ohne Verbrenner, beschleunigt in gut acht Sekunden auf Tempo 100 und erreicht Geschwindigkeiten von mehr als 160 km/h.

Arbeiten beide Motoren zusammen, geht es allerdings weit rasanter zur Sache: Mit einer Systemleistung von 674 kW/916 PS gelingt der Spurt von 0 auf 100 km/h in 2,8 Sekunden, Tempo 200 zeigt der Tacho nach 6,8 Sekunden, und nach 16,5 Sekunden sind 300 km/h erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 350 km/h limitiert. Den Normverbrauch geben die Briten mit 8,3 Litern an. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 194 g/km.

Von der Formel 1 inspiriert sind nicht nur die Carbon-Konstruktion und die aktive Aerodynamik mit sogenannten Flaps an der Front und einem über 30 Zentimeter ausfahrbaren Heckspoiler. Wie Sebastian

Vettel & Co. können Fahrer im P1 mit dem KERS-System auf Knopfdruck im Lenkrad auch einen elektrischen Boost abrufen.

Avatar von dpanews
6
Diesen Artikel teilen:
6 Kommentare: