Daimler hat im ersten Quartal so viele Autos verkauft wie nie zuvor. In China gingen die Absätze dagegen zurück. Hier stellt Daimler gerade den Vertrieb um.
Stuttgart - Der Autobauer Daimler hat im März so viele Autos verkauft wie noch in keinem Monat zuvor. Die Schwaben setzten 150.430 Autos der Marken Mercedes, AMG, Smart und Maybach ab. Das entspricht einem Wachstum von 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Gute Geschäfte machte Daimler vor allem in Japan und im Nafta-Raum (USA, Kanada und Mexiko). In China verbuchte der Autobauer im März zwar ein Plus von 5,4 Prozent. Auf das erste Quartal 2013 gesehen sieht die Situation aber weniger positiv aus: Von Januar bis März erwirtschaftete Daimler in China ein Minus von 11,5 Prozent. "Schuld" an dem kräftigen Rückgang ist laut Daimler die Neuordnung von Vertrieb und Modellpalette. Daimler dreht in Fernost derzeit an einigen Stellschrauben, um zu den Konkurrenten BMW und Audi aufzuschließen. Beide verkaufen in China mehr Autos, und verdienen daran auch noch besser. Allein in den USA verkaufte Daimler im ersten Quartal des laufenden Jahres 350.530 Autos. In Deutschland fielen die Verkäufe indes um 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Quelle: dpa |
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