Der Zusatz "Evo" machte einst Mitsubishi Lancer stärker. Heute macht er Top-Ferraris schneller: Der FXX-K Evo kommt mit weniger Gewicht und mehr Downforce als der FXX-K.
Maranello – Was macht man mit einem Auto, dass weder am Straßenverkehr noch an offiziellen Rennserien teilnehmen darf? Man macht es schneller. Der Ferrari FXX-K Evo ist die nachgeschärfte Variante der nachgeschärften Variante eines Supercars. 2014 brachten die Italiener die Rennstrecken-Version des LaFerrari. Den FXX-K, wobei K für das Kers-System zur Bremsenergie-Rückgewinnung steht. Ein E-Motor kam zusammen mit einem hochdrehenden V12 auf 1.050 PS. Weniger Gewicht, mehr Downforce Ein Konkurrent kommt aus DeutschlandDafür wird man Teil einer recht exklusiven Rennserie: Ferrari will für Besitzer der FXX-Modellreihen im Jahr 2018 neun Rennwochenenden organisieren. Das gibt am Start garantiert weniger Gewusel als bei einem VLN-Lauf auf der Nordschleife. Aber immer noch ein monströses Starterfeld im Vergleich zur Konkurrenz-Veranstaltung: Das Gumpert-Nachfolgerunternehmen Apollo richtet für seinen neuen Supersportwagen IE ebenfalls Track-Days aus. Mehr als 10 Autos werden dort garantiert nicht im Kreis fahren, mehr fertigt das Unternehmen aus Denkendorf in Bayern nicht. |
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