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Ferrari FXX-K Evo: Erste Daten zum FXX-K-Nachfolger - Die geschärfte Version der geschärften Version

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Der Zusatz "Evo" machte einst Mitsubishi Lancer stärker. Heute macht er Top-Ferraris schneller: Der FXX-K Evo kommt mit weniger Gewicht und mehr Downforce als der FXX-K.

Der Ferrari FXX-K Evo kommt ebenso mit 1.050 PS wie der Vorgänger FXX-K. Doch die nachgeschärfte Version soll leichter sein und bei höherem Speed mehr Downforce bieten Der Ferrari FXX-K Evo kommt ebenso mit 1.050 PS wie der Vorgänger FXX-K. Doch die nachgeschärfte Version soll leichter sein und bei höherem Speed mehr Downforce bieten Quelle: Ferrari

Maranello – Was macht man mit einem Auto, dass weder am Straßenverkehr noch an offiziellen Rennserien teilnehmen darf? Man macht es schneller. Der Ferrari FXX-K Evo ist die nachgeschärfte Variante der nachgeschärften Variante eines Supercars. 2014 brachten die Italiener die Rennstrecken-Version des LaFerrari. Den FXX-K, wobei K für das Kers-System zur Bremsenergie-Rückgewinnung steht. Ein E-Motor kam zusammen mit einem hochdrehenden V12 auf 1.050 PS.

Weniger Gewicht, mehr Downforce

Der Heckspoiler des Ferrari FXX-K Evo soll bei 350 km/h eine Downforce von 850 Kilogramm generieren Der Heckspoiler des Ferrari FXX-K Evo soll bei 350 km/h eine Downforce von 850 Kilogramm generieren Quelle: Ferrari Beim Evo bleibt die Leistung identisch. Er soll dafür leichter sein. Wie viele Kilogramm man gegenüber dem 1.430 Kilogramm schweren Standard-Modell einsparen konnte, verrät Ferrari vorerst nicht. Kilo-Angaben liefern die Italiener zwar zuhauf. Und zwar zur gesteigerten Downforce des FXX-K. Bei Tempo 200 sorgt der Heckflügel für einen Anpressdruck von 640 Kilogramm, bei 350 km/h sind es 830 Kilo. Der Preis steht noch nicht fest. Den Vorgänger FXX-K bot Ferrari ab 2,2 Millionen Euro an, für den Evo wird man wohl eine ähnlich hohe Summe berappen müssen.

Ein Konkurrent kommt aus Deutschland

Dafür wird man Teil einer recht exklusiven Rennserie: Ferrari will für Besitzer der FXX-Modellreihen im Jahr 2018 neun Rennwochenenden organisieren. Das gibt am Start garantiert weniger Gewusel als bei einem VLN-Lauf auf der Nordschleife. Aber immer noch ein monströses Starterfeld im Vergleich zur Konkurrenz-Veranstaltung: Das Gumpert-Nachfolgerunternehmen Apollo richtet für seinen neuen Supersportwagen IE ebenfalls Track-Days aus. Mehr als 10 Autos werden dort garantiert nicht im Kreis fahren, mehr fertigt das Unternehmen aus Denkendorf in Bayern nicht.

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