Der Hybrid-Pick-up Mitsubishi GR-HEV zeigt seinen robusten Mitstreitern, dass ein Auto auch ohne Diesel ein echter Abschlepper sein kann.
Genf - Auch an den harten Kerlen unter den Automobilen fährt die Klimadiskussion nicht spurlos vorbei. Das zeigt der Genfer Autosalon, auf dem der elektrifizierte Defender mit einem Hybrid-Pick-up von Mitsubishi um die Öko-Wette strotzt. Die japanische Pick-up-Studie mit dem Namen Mitsubishi GR-HEV wird von einem 2,5-Liter-Diesel und einem Elektromotor angetrieben. Die Kraft geht an alle vier Räder und wird von einer Fahrdynamikregelung je nach Bedarf und Fahrmodus verteilt. Kurze Strecken kann der GR-HEV rein elektrisch fahren. Nichtsdestotrotz nimmt der Mitsubishi eine Nutzlast von einer Tonne auf die Ladefläche und positioniert damit bereits die Messlatte für die nächste L200-Generation. Der CO2-Ausstoß des Konzeptfahrzeugs soll unter 149 Gramm liegen.
Ein MiEV mit fünf Türen Der Blick in Mitsubishis Elektro-Zukunft kann dank leichter Karosserie, Hochleistungsbatterien und einem cw-Wert von 0,26 mit einer Akkuladung 300 Kilometer weit fahren. Damit kommt er doppelt so weit wie der aktuelle iMiEV. Neu ist die kabellose Magnetresonanz-Ladetechnik. In Serie wird das neue Modell jedoch in dieser Form niemals gehen. Bereits seit 2009 produziert Mitsubishi den Stadtstromer iMiEV. Außerdem haben die Japaner den Outlander mit Allrad und Benzin-Plug-in-Hybrid im Programm, der im Sommer nach Deutschland kommen wird. |
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